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6.5
Finnland – derzeit sicher das Metalland schlechthin (hauptsächlich auf die Anzahl der Veröffentlichungen neuer Bands bezogen), auch die Zungenbrecher Combo Omnium Gatherum kommt aus Suomiland, die Sechs hielten sich in ihrer Kindheit vorwiegend in „Bodom“ auf – zu diesem Zeitpunkt verabsäumten sie auch sich Worte wie „Innovation“ oder „Eigenständigkeit“ einzuprägen - der Pubertät entwachsen wagte man auch einen Blick über die Landesgrenzen, denn man stand sogleich ziemlich „In Flammen“ - und somit wäre die musikalische Marschrichtung mal grob abgesteckt.
Die vielerorts genannten von KATATONIA oder auch OPETH beeinflussten melancholischen Einsprengseln kann ich – wenn überhaupt – nur marginal ausfindig machen, muss aber gestehen, dass das Gesamtpaket dieses Rundlings durchaus professionell in Szene gesetzt wird (no na bei einer Nuclear Blast Veröffentlichung), der Opener „The Fall Went Right Through Here“ ohne Ende knallt und die Produktion über jeglichen Zweifel erhaben ist. Bei soviel Licht, muss ja auch irgendwo der Schatten sein - ist er auch – Langeweile – auf Dauer wirkt das vorgetragene Liedgut doch ein wenig eindimensional (hauptsächlich auch wegen der Vocaldarbietung von Antti Filppu), da helfen auch der eingängige Gassenhauer „The Nolan’s Fati“, sowie das melancholische „More Withering“ (endlich mit einem Hauch von Clean Vocals!!!) nicht mehr sonderlich. Eine weitere finnische Band, die zwar handwerklich absolute Könner am Start hat, jedoch der von der Presse versprochene Knaller ist das Ding dann doch nicht geworden, oberes Mittelfeld sollte aber locker drinnen sein. http://www.omniumgatherum.org Mehr von Omnium Gatherum
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