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7.0
Schier unerschöpflich muss sie sein, diese Todesblei Schmiede Schweden. Impious stehen mit "Hellucinate" Tonträger-technisch bereits das viertemal am Startbaken und zu seiner Schande muß der Verfasser dieser Zeilen gestehen, dass er das Quintett erst kürzlich in Wörgl im Vorprogramm der Überflieger von Amom Amarth wahrgenommen hat. Schweden ist bekannt für seine schier zahllosen Bands speziell im Death Metal Sektor, welcher sowohl "modern" als auch "alt-traditionell" und zuhauf dazwischen agierdende Combos beherbergt.
Letzeres, also "alt-traditiionell" ist das zunächst auffälligste Attribut des Quartetts aus Trollhättan (die Herkunft eines gewissen SAAB rührt ebenso von dort!), wobei die nötige Dosis Zeitgeist ebenso mitschwingt während der heftigen 39 Minuten. Demnach entpuppt sich das nett betitelte Langeisen "Hellucinate" sich als sauber geschnitzter Thrash/Death Prügel, der zwar von Old-School Riffs der Marke early Sepultura, Carnal Forge bis zu den Landsmännern von The Crown zehrt, deren exzellent sowie unverwechselbares Songwriting allerdings nur in wenigen Momenten streitig gemacht wird. Im Zuge dessen muss auch die Produktion als ordentlich gelungen bezeicht werden, ja zu einer In Flames ist da nimmer viel Unterschied bemerkbar, so brachial und druckvoll ist das Endresultat aus den Mega Studios. Fazit: "Hellucinate" - bestimmt kein essentieller Tonträger, aber immerhin einer, der im oberen des mittleren Drittels noch gut und locker mitschwimmt. Anspieltipps: die durchwegs rasanten Smasher "Inject", "Show Me Your God" und "Needles Nervosa" sowie das schleppende, fast zehnminütige "Suicide Park" am Ende. Trackliste
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Reviews
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