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Dry Kill Logic - The Dead And The Dreaming (CD)
Label: SPV
VÖ:
27.09.2004
Art: Review
DarkScene
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Metalcore und weit und breit kein Ende in Sicht.
Bin mal gespannt, wann der 1. Release auf die Menschheit losgelassen wird, der mir schön langsam auf die Nüsse geht. Nun DKL haben zumindest ein gutes Album veröffentlicht. Die europäische Spitze (Caliban und Cataract) erreicht man zwar nie und nimmer, auch die Helden der US-Szene (Killswitch Engage und Shadows Fall) gefallen mir einen Tick besser, aber die Vier aus dem US-Bundesstaat New York sind meilenweit von einem schlechten Release entfernt.
Vor allem die eingestreuten Versatzstücke, die an die göttlichen System of A Down erinnern (man höre und staune in „Paper Tiger“), die durchaus vorhandene Nähe zum so genannten „Nu Metal“ (scheiß Kategorisierung übrigens) - a la Korn und Konsorten - schafft auch hier wieder eine kleine eigene Nische. Cliff Rigano, seines Zeichnes Stimmbandstrapazierer bei DKL, hievt sich in seinen ruhigen Momente gar in die (ACHTUNG wörtlich nehmen!!) Höhen eines Layne Staley (ALICE IN CHAINS – R.I.P.)
Sonst wird auf dem leider viel zu kurzem Album (knapp 38 Minuten) gebolzt, gegrooved, gebrüllt, geflüstert, alle Songs können zwar nicht durchgehend überzeugen, aber im oberen Mittelfeld platziert man sich mit diesem 11 Tracker in lockerer Manier - und die doch eher vorhandene IOWA-Lastigkeit, die in vielen Postings bemängelt wurde, fällt a) gar nicht mal so ins Gewicht und b) find ich eigentlich da nix schlimmes dran.
http://drykillogic.com
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