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Imperanon - Stained (CD)
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COB Freaks aufgepasst! Dieses junge, ebenso aus Finnland stammende Quintett legt hier ein schmuckes Debut vor, bei dem ihr bestimmt auf eure Kosten kommen werdet. Somit ist Fakt, dass Imperanon die Eigenständigkeit nicht gerade mit dem Löffel gefressen haben, aber das dürfte den meisten ohnehin egal sein. Haufenweise genretypische Melodien (für meinen Geschmack manchmal etwas zu viel aus der Keybordabteilung), traditionelle Riffs der alten Heavy Metalschule bzw. klagend-derbe Vocals, die irgendwo zwischen COB und Siebenbürgen liegen, sind die Hauptmerkmale der fünf Kerle aus Helsinki.
Das Gros der zehn Songs pendelt meist in mittleren Tempogefilden und lässt nur gelegentlich einen rabiatten Geschwindigkeitsrundumschlag zu. Und wenn man auch im direkten Vergleich zu Kuoppala's & Laiho's Frickelkünsten bisweilen den Kürzeren zieht, sind die Gitarrensolos und Arrangments ebenso recht nett ausgetüftelt - es macht ja nicht immer Sinn, den Höher-Weiter-Besser Faktor als Prestige in den Vordergrund zu stellen, passen muss letztlich der Song. Und das tut er auch hier, wenn gleich darin keine sensationellen Überraschungen zu finden sind.
Trackliste
- Blade
- Memories To Dust
- Stained
- Prisoner In Me
- Sold
- Hollow Man
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- Rhythm Of Pain
- Shadowsouls
- Wein (I Bledd)
- The End
- Jos jotain yrittää (Harva meistä on rautaa)
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