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Tim Donahue - Madmen & Sinners (CD)
Label: Frontiers Records
Art: Review
DarkScene
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Dank an Werner, der mir diese interessante Promocd überreichte. Progfans aufgepasst, das könnte euch interessieren, hierbei handelt es sich um ein Trio - folgende Musiker wirken mit Tim Donahue (Giutar, Bass, Keyboards), James LaBrie (Vocals (!!!)) und Mike Mangini (Drums - Extreme/Steve Vai)
Die CD "Madmen & Sinners" ist bereits die 6. CD von Tim Donahue und zu meiner Schande muss ich feststellen, dass mir dieser Mann gänzlich unbekannt ist, aber was dieser Seitenhexer hier abliefert, ist schier unglaublich. Tim beherrscht die rockige Gangart genauso wie Frickelparts. Das Besondere an diesem Werk ist, dass die Nummern für Progverhältnisse sehr schnell ins Ohr gehen und auch das Songwriting nicht den roten Faden vermissen lässt. Positiv ist auch, dass Tim hier nicht versucht, nach Dream Theater zu klingen. Hin und wieder doch zwar schon Dream-Theater-mässige Parts tauchen (siehe Song 1 "Million Miles"), aber es stieht nie der Eindruck, dass mit Gewalt Dream Theater kopiert wird - vielleicht triffts das eher "fg" Die Musik selbst lässt sich mit keiner mir bekannten Progband vergleichen.
Hervorhebendwert ist ohnehin Tim, es ist echt eine Leistung Keyboard, Bass, Gitarre einzuspielen und das Ganze dann noch zu produzieren. Hut ab!!! Die Produktion ist druckvoll und glasklar.
Über James LaBrie muss ich hier wohl kein Wort verlieren, er ist einfach ein Meister seines Fachs!
Mike dürfte auch hinreichend bekannt sein, aber sein filigranes Drumspiel wertet dieses Werk noch zusätzlich auf.
Die Grundatmosphäre des Albums ist ziemlich düster. Das Interessante ist, dass "Morte ed Dabo" nur vom gregorianischen Chor lebt und dem ganzen eine sehr sakrale Stimmung verleiht. Einzelne Nummern hevorzuheben macht wenig Sinn, weil jeder Song für sich sehr eigenständig klingt.
Ich kann nur jedem Progfan dieses Werk ans Herz legen, alle anderen sollten einmal ein Ohr riskieren.
http://www.virtuosityone.com/donahue/
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