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Rival - State Of Mind (CD)
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Aus Chicago/Illinois stammt das Quartett, das hier den Einstand auf dem lange etablierten Metal Blade Label zu feiern gedenkt, wo unter anderem auch die aus selber Heimastadt stammenden Trouble ihre ersten drei Alben veröffentlichten. So weit, so gut. Allerdings regt sich mein State Of Mind (Gemütszustand) im Falle Rival nicht sonderlich.
Denn zu hören gibt's relativ unauffällig und vorhersehbaren bzw. vorherhörbaren gespielten US Metal, den man ohne zu Zögern in die Achtziger Schublade kategorisiert und hierbei am ehesten an die 1980er Kulttruppe Omen erinnert wird. Dies bezieht sich vor allem auf den Gesang, der ungemein deren Sänger J.D. Kimball vor dem geistigen Auge hervorruft. Doch in Sachen Originalität sind Rival bedauerlicherweise schwachbrünstig bzw. zwanzig Lenze zu spät. Erschwerend kommt jene Tatsache hinzu, dass die neun Tracks in einen dürftigen Sound gepackt wurden (der Snaresound ist wirklich kaum auszuhalten) und somit neben dem ohnehin durchschnittlichen Songwriting auch jeglicher Anflug von Punch flöten geht. Da fällt's selbst mir schwer, relevante Anspieltips preisuzgeben. US Metal Nostalgiker können ja doch mal ein Ohr riskieren.
Trackliste
- State Of Mind
- Extreme Aggression
- Reach
- Insane
- Tyrants
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- Brink
- Remember You
- Lord Of The Knights
- Hell Train
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