Symphonic Metal Fans werden bei dieser Prominentenliste bestimmt sabbernde Mundwinkel bekommen: Henrik Brockmann (V / ex- Royal Hunt), Henrik Flyman (G / Zool & Wuthering Height), Kasper Gram (Manticora) und Dennis Buhl (D / Sinphonia). Gastmusiker: Mats Olausson (Leadkeys bei "Surprises In The Dark" / Malmsteen), Richard Andersson (Leadkeys bei "The Wind Will Rise" / Majestic & Time Requiem), Andre Andresen (Leadkeys bzw. Middlesolo bei "The Wind Will Rise" / Royal Hunt). Die böse Maskerade wird am Flyer als "The New Danish Supergroup" angepriesen, aber, wie man weiß: nicht alles was glänzt, ist Gold ...

Warum? Ist der Versuch ein theatralisches Bombast/Frickelmetalalbum auf die Menschheit loszulassen hier zu offensichtlich? Oder die Bemühung mit Partituren berühmter klassischer Komponisten einen bereits ausgelatschen Pfad weiter breit zu treten? Schwer zu sagen, denn über die technischen Fähigkeiten der einzelnen Musiker zu diskutieren ist hier fehl am Platz. Sicher, hochmelodiöse Tracks wie "The Wind Will Rise", "Oh Harlequin", "Children Of The Light" oder der voran treibende Titelsong haben durchaus Potential, aber irgendwie fehlt mir trotz aufwendiger Arrangements und einer überschwenglichen Soundkulisse zu sehr der rote Faden, um mit zufriedener Mine die Symphonic Metal Bühne zufrieden zu verlassen. Verderben zu viele Köche tatsächlich den Brei? Fragen über Fragen. Dennoch - Leute, die sich in jenen Gefilden (Edguy, Sonata Arctica etc.) sehr wohl fühlen, könnten an "Welcome To The Show" eventuell Gefallen finden.