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Cover  
On Thorns I Lay - Egocentric (CD)
Label: Black Lotus Records
Art: Review
DarkScene
6.0
On Thorns I Lay aus Griechenland servieren düstere Metalkost und lassen sich dabei gerne von Stilikonen wie Katatonia und co inspirieren. Seitdem 1999 „Crystal Tears“ mit wunderschöner Gothicmetal Melancholie, Frauengesang und Geigenparts die Fans des Genres begeisterte, haben sich On Thorns I Lay heutzutage mehr auf cleanen Männergesang und Katatonische Riffs konzentriert. Verfeinert mit ein paar modernen Einflüssen bekommt der Hörer eine amtliche Portion Düstermetal vor den Latz geknallt, die zwar nicht originell ist aber durchaus ihre Reize hat. Songs wie „Poster On A Wall“ könnten eigentlich direkt von Katatonia stammen: Die Riffs sind dermaßen geklaut, auch die Gesangslinie hat man schon mal gehört und so wirkt es fast schade um das Talent der Band, die mit etwas Eigenständigkeit einfach mehr erreichen könnte.

Sänger Minas hat ein durchaus schönes Stimmchen, der griechische Dialekt ist zwar auch hier Pflichtprogramm, doch störend ist das nicht. Ich persönlich find’s sogar fast niedlich, es gibt dem Album auf jeden Fall eine etwas exotische Note. Leider ist es beim Gesang auch schon mit der Exotik zu Ende. Zwar versuchen On Thorns I Lay hier und da wieder in die „Crystal Tears“ Zeiten zu gelangen und setzen Geigen und Frauengesang dezent ein, doch wirklich vom Hocker reißen tut auch das keinen mehr. Ein bißchen Abwechslung bietet das Album mit dem modernen Riff bei „Afraid To Believe“, ein paar netten Balladen und dem Mega Ohrwurm „Rampant Of K-sim“. Fazit: Schönes Album, doch schade um das Talent... Mal ehrlich, brauchen wir wirklich ein 2. Katatonia? On Thorns I Lay sind mit diesem Release auf jeden Fall ausbaufähig.
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