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The Texas Chainsaw Massacre - The Album (o.s.t) (CD)
Label: Edel Records
Art: Review
DarkScene
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Der Soundtrack zum Gruseln ist da und was wäre passender zu einem schönen Horror-Schocker, als ein paar krachende Metal-Nummern? So umschmeichelt der 18-Song lange Soundtrack gleich mal mit Pantera die Ohren: „Immorally Insane“ ist auf jeden Fall ein guter Einstieg und weckt die Hoffnung auf mehr des Guten Stoffs! Und auch Hatebreed blasen mit ihrem thrashigen Hardcore und dem Song „Below The Bottom“ alles weg... Moderne Beats und coole Breaks lassen die Nacken rotieren, seeehr schön. Danach kommt man leider zu einer mehr oder weniger langen Durststrecke in Sachen Hits, denn weder Soil noch Nothingface können so richtig begeistern. Auch wenn Static-X bei „Delivery“ ganz fein rocken und Mushroomhead ihren Psychosound auf die Menschheit loslassen, so kommt doch keiner der Herrschaften an die 2 fetten Startnummern heran. Noch schlimmer wird’s bei Seether, die mit langweiligem New Metal aufwarten und so bleibt es bis zu Shadows Fall, die endlich wieder Schwung in die Sache bringen (Obwohl auch der Hit von 40 Below Summer nett ins Ohr geht). Meshuggah sind zwar nicht unbedingt mein Fall, stechen aus dem restlichen Horror-Eintopf aber doch angenehm heraus und passen einfach zu dem was man sich unter einem Grusel-Soundtrack vorstellt... Gänsehaut garantiert!
(Anm.Red.:...und der Kopfschuss im Film is sowieso es Geilste-Tom;)
Total fürn A* ist in weiterer Folge der Fear Factory Remix... der absolute Tiefpunkt. Zum Glück werden wir schnell mit Morbid Angel getröstet, die hier den wahrscheinlich besten Track liefern und mit „Enshrined By Grace“ vielleicht nicht das Highlight ihres Bestehens zum Chainsaw Massacre beisteuern, aber im Vergleich zum Rest doch eindeutig das Glanzlicht sind. Lamb Of God retten die Sache gegen Ende noch vor der Langeweile und wecken mit fetten Riffs müde (bzw. tote Geister) und auch der spanische Part von Core-Tez weiß zu gefallen. Ein bisschen mehr Kracher der Marke Morbid Angel und co hätten trotzdem nicht geschadet.
Fazit: Nicht schlecht, nicht herausragend, doch einige Highlights sind’s sicher Wert, dass man mal ein Ohr riskiert.
Anspieltipps: Pantera, Hatebreed, Shadows Fall, Meshuggah, Morbid Angel, Lamb Of God und Core-Tez!
Track-List:
Trackliste
- Pantera, “Immortally Insane” (New Remix Not Available In US)
- Hatebreed “Below The Bottom”
- Soil, “Pride” (New Track)
- Static-X, “Deliver Me” (New Track to Be Used As a Future B-Side)
- Mushroomhead, “43”
- Seether, “Pig”
- Nothingface, “Down In Flames” (Previously Unavailable)
- 40 Below Summer, “Self Medicate”
- Motograter, “Suffocate”
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- Shadows Fall, “Destroyer Of Senses”
- Meshuggah, “Rational Gaze”
- Fear Factory, “Archetype” (Remixed For This Record)
- Morbid Angel, “Enshrined By Grace”
- Index Case, “Listen”
- Finger Eleven, “Stay In Shadow”
- Lamb Of God, “Ruin”
- Sworn Enemy, “As Real As It Gets”
- Core-Tez, “5 Months”
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