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Charger - Confessions Of A Man (mad Enough To Live Amongst Beasts) (CD)
Label: Snapper Music
Art: Review
DarkScene
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Es gibt Bands, deren Musik wird gemeinhin als "nicht leicht zugänglich" bezeichnet. Was aber CHARGER da produzieren windet sich dermaßen gequält und träge durch die Boxen dass ich es leider bis jetzt nicht geschafft habe, die CD an einem Stück durchzuhören. Laut Eigendefinition spielt die Band ja "Sludgecore Noise" wobei auf das "core" leider komplett vergessen wurde, dafür umso mehr noise und Gekreische geboten wird. Der erste Song stimmt gleich mal auf den Rest der Platte ein, Song zwei macht ganz kurz Hoffnung mit einigen punkigen Riffs nur um dann in eine Rückkoppelungsgeschreiorgie abzudriften. Mir vollkommen unverständlich, warum das Lied fast 7 Minuten dauert. Im gleichen Stil gehts dann Lied über Lied weiter, der Sänger schreit in sein Mikro als würde ihm jemand ganz arg wehtun, die Gitarren riffen einfallslos vor sich hin (verdammt, jeder Gitarrenschüler kann sowas spielen) und das Tempo bewegt sich teilweise in Bereichen, dass man manche Doombands schon fast unter Speedmetal einreihen könnte. Mit "-" hat man dann noch einen vollkommen sinnlosen Instrumental Track im Programm bevor einem der Abschlusssong mit dem grenzdebilen Titel "A Ventilation System For Cooling Poultry" und einer Länge von 13:31! noch den letzten Nerv raubt. Fans von Gruppen wie "Neurosis" können vielleicht mal ein halbes Ohr riskieren, der Rest sollte bei verdaulicherer Kost bleiben.
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