HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Balance Of Power - Heathen Machine (CD)
Label: Massacre Records
VÖ: 22.09.2003
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.5
Der 2001 Output "Perfect Balance" war zweifelsohne gut, aber nicht mehr. Da störte mich unter anderem die schwachbrüstige Sound und der teilweise zu sehr an James LaBrie (Dream Theater) angelehnte Gesangsstil von Shouter Lance King. Das sollte sich anno 2003 mit neuem Sänger und noch jüngeren Nummern im Gepäck etwas ändern.

Punkt 1: Drummer Lionel Hicks übernahm zwar wieder die Regler, konnte sich aber diesmal gehörig steigern und kleidete das Liedgut in einen druckvoll-samtigem Klangmantel ein (ok, lediglich die Snare hätte mal wieder mehr Punch vertragen). Punkt 2: Neuzugang John K. sticht seinen Vorgänger in allen Belangen aus, erinnert stark an Geoff Tate von den einstigen Seattle Überfliegern Queensryche und weiß genauso durch göttergleiche Lungenblähung zu überzeugen. Punkt 3: Die Songansammlung überstrahlt alles bisher Gebotene: Härte, Tiefgang und Melodien harmonieren auf den neun vorgetragenen Stücken dermaßen, dass man sich innerhalb weniger Minuten sauwohl fühlt, sofern man den Genre gut gesinnt ist.

Aber lasst euch von mir nicht zu sehr ins Schwelgen vergangener Tage verleiten, denn die vier Briten klingen auf "Heathen Machine" höchst kompakt, spannungsgeladen, mitreißend und im selben Maße zeitbewusster als manche US Bands in diesem Genre es je sein werden. "I Wish You Were Here", "No Place Like Home" und "Necessary Evil" sind Powermetal-taugliche Fruchtschnitten aus selbigem Lehrbuch gepflückt und bieten neben einer kompositorischen Heldentat Freiraum für Gefühlsausbrüche. Unumgänglich: das eingängige "Chemical Imbulance" - dieser Hit verfügt über prickelnde Gesangslinien und bedarf absolut keiner obligatorischen "Aufwärmphase".

Wer nach wie vor auf die alten Scheiben von solchen Kapellen wie Lethal oder Heir Apparent steht und genauso gut mit aktuelleren Acts wie Threshold was anfangen kann, kommt an "Heathen Machine" nur schwer vorbei. Sehr starke Vorstellung, meine Gentlemen!
Trackliste
  1. The Rising
  2. Heathen Machine
  3. I Wish You Were Here
  4. Chemical Imbalance
  5. No Place Like Home
  1. The Eyes Of All The World
  2. Just Before You Leave
  3. Wake Up Call
  4. Necessary Evil
Mehr von Balance Of Power
Reviews
07.06.2024: Fresh From The Abyss (Review)
01.02.2002: Perfect Balance (Review)
News
08.08.2005: Endlich fündig geworden!
20.04.2005: John K ist weg!!!!!
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin