HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Mortus - Leaving The Swamps (CD)
Label: CCP Records
Homepage
Art: Review
DarkScene
8.0
Mortus zelebrieren etwas mehr als ein Jahr nach ihrem durchaus gelungenen, stilistisch undefinierbarem Album „Exploring New Horizons“ einen weiteren Schritt in ihrem musikalischen Schaffen. Dass man jetzt nur noch zu viert am Werk ist stört hier nicht weiter, denn was Mortus uns hier um die Löffel knallen ist auch dieses mal wieder nicht zu verachten. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Album zwar schon, da man sich noch mehr im Stilwirrwarr verliert, doch nach mehreren Hördurchgängen offenbart sich der Reiz der Scheibe und die Songstrukturen kommen immer besser zur Geltung. Mortus flirten sogar mit sehr modernen Kompositionen, die Gitarren fetzen was das Zeug hält, die Riffs wirken noch stürmischer, auch wenn man sich hier und da in langsamere Gefilde wagt und der krächzende Gesang gibt dem Ganzen einen sehr eigenen Touch, auch wenn die Stimme an manchen Stellen noch etwas kräftiger sein könnte. Jeder Song schafft eine sehr eigene Atmosphäre, man spielt mit den verschiedensten Musikelementen ohne sich jedoch auf einen bestimmten Stil festzulegen. „Just What We Are“ zeigt etwa die moderne Seite der Band, die man auf „Exploring New Horizons“ noch zugunsten düsterer Elemente zurückgeschraubt hatte. Doch dieses mal treten fast schon neumetallische Klänge auf, die sich aber nicht an Genretrendies anlehnen, sondern mit sehr eigenständigen und qualitativen Sounds arbeiten. Mortus haben sich auch mehr mit experimentellen Klängen angefreundet und zeigen auf „Leaving The Swamps“ manch interessante Klangvariationen. Zwischen Heavy-Düsteren Krachern (wie „Phyllis & Stanley“, das schon fast mit folkigen Elementen daherkommt), modernen Sounds und deathigen Parts sorgt das Quartett immer wieder für Abwechslung und dürfte mit der bunten Mischung auch live zu einem Geheimtipp werden.
Mehr von Mortus
Reviews
11.03.2002: Exploring New Horizons (Review)
News
21.04.2002: Gitarrist gesucht
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin