HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Hellsaw - Sins Of Might (Demo)
Label: Irminsul-vertrieb
VÖ: 00.06.2003
Homepage
Art: Review
DarkScene
9.0
Hellsaw, dieser Name steht für rohen, melodischen Black Metal der einmal mehr beweist, dass sich im österreichischen Underground einiges tut. „Sins Of Might“ ist das Erstlingswerk der beiden Österreicher Aries und Svart, die ja keine Unbekannten mehr sind.

Das Debütalbum ist gut abgemischt und man kann klar alle Instrumente raushören, wobei die Bassdrum für meinen Geschmack, ein bisschen zu leise ist. Musikalisch bewegen sich Hellsaw zwischen aggressiven Knüppelattacken und mitreißenden Mid-Tempo-Parts, die durch die melodische Gitarrenarbeit und den mit leichtem Hall versehenen Gesang schon fast epische Formen annehmen.

Nach einem stimmungsvollen Intro das schon mal vorsichtig auf die kommenden 7 Songs vorbereitet, wird dann auch sofort losgebrettert was das Zeug hält. „Awakening Orgy“ kommt am Anfang sehr aggressiv und schnell rüber, wechselt sich aber dann mit Mid-Tempo-Parts ab. Doublebass Attacken gibt’s beim nächsten Song „Hate-War-Victory“ der ordentlich nach vorne kracht und einen richtig mitreißt. Beim nächsten Song „Swords“ wir dieses infernale Tempo weiter beibehalten, wobei aber die Melodie nicht vergessen wird. Melodisch wird es dann beim Song Nummer 5 „Might and Hate“, der eher langsam beginnt um dann wieder zum typischen Mid-Tempo-Part überzugehen. Nach dieser kleinen Verschnaufpause geht’s beinhart mit dem Lied „Infernal Power“ weiter das seinen Namen alle Ehre macht. Aggressiv und roh wirkt dieser Song, der mit seinen wahnsinnig schnellen Schlagzeugparts zu überzeugen weiß. Nun kommen wir zu meinem Anspieltipp auf diesem Album: „A Hungry Mortal Soul“ nennt sich dieses Meisterwerk und beginnt mir schleppenden Riffs die fast schon groovig wirken. Der Song ist eher langsam bzw. im Mid-Tempo gehalten und verbreitet eine dunkle Atmosphäre. In diesem Stil weiter gehalten ist das Stück "Dreams"´, zwar nicht ganz so melodisch wie sein Vorgänger, dennoch mit schleppenden und langsamen Riffs versehen.

Ein solides Black Metal Werk wird uns hier geboten und ist einen Kauf auf alle Fälle wert. Beeilen muss man sich allerdings schon, denn das Album ist auf 500 Stück limitiert und wird daher auch schnell vergriffen sein.
Trackliste
  1. Intro
  2. Awakening Orgy
  3. Hate - War - Victory
  4. Swords
  1. Might And Hate
  2. Infernal Power
  3. A Hungry Mortal Soul
  4. Dreams
Mehr von Hellsaw
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin