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Blazing Eternity - A World To Drown In (CD)
Label: Prophecy Productions
Art: Review
DarkScene
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Nun da hat sich ja einiges verändert im Hause BLAZING ETERNITY. Von diversen Line Up Veränderungen mal angefangen bis zu tiefgreifenden Veränderungen in Stil und Songwriting.
Während die Dänen auf „Times and Unknown Waters“ noch Doom Metal mit vielen Black Metal Elementen zelebrierten, so ist auf „A World to Drown In“ davon nicht mehr viel geblieben. Vielmehr würde ich sagen, es handelt sich um ein traurig angehauchtes Gothic Rock Album, das ab und zu in ein paar metallische Momente ausbricht. Den Opener „Cover me with your Eyes“ und den Titeltrack „A World to Drown In“ kann man getrost loben, denn es sind zwei gute Songs, die auch Emotion rüberbringen und wo die Gitarrenarbeit auch gut gemacht ist. Aber bei Songs wie „Stars in July“ kommt bei mir leider nicht viel Freude auf, es klingt mehr nach einem Liebeslied bei Lagerfeuerromantik und ist etwas fade. Sicherlich soll alles nur so vor Melancholie strotzen, aber irgendwie ist mir das ganze doch zu kitschig und poppig geworden, womit aber sicher viele Leute vor allem der jüngeren Generation kein Problem haben sollten. Wer aber die älteren härteren Riffs von ihnen in Erinnerung hat und den Black Metal Kreischgesang, der sollte nicht mehr zugreifen, denn beides ist restlos verschwunden, es wird nur mehr clean gesungen und die Gitarren plätschern auch meist unverzerrt dahin.
Ein Durchschnittliches Album, ohne große Höhepunkt, dass sich streckenweise etwas zu sehr zieht und dadurch ein wenig die angepriesene Emotion vermissen lässt.
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