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Mourning Beloveth - The Sullen Sulcus (CD)
Label: Aftermath Music
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Art: Review
DarkScene
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Irlands finest Doom Export zeigt mit diesem Nachfolge-Album zum ebenfalls gelungenen Debut "Dust", dass guter Düstersound noch längst nicht ausgestorben ist und absolut nicht kitschig oder Klischee behaftet sein muss, um zu wirken! Viel mehr lassen Mourning Beloveth die My Dying Bride Klänge aus alter Zeit wieder aufleben, vermischen das Ganze mit einer schönen Portion an eigenständiger Kreationen und einem Wechselspiel zwischen männlichen Clear Vocals und tiefen Gekrächze und schaffen es somit, ein Album voller doomiger Traumnummern zu zaubern, die sowohl langsame, als auch death angehauchte Sounds gekonnt verarbeitet. Schon alleine die erste überlange Nummer, „The Words That Crawled“ überzeugt vom Können der irischen Doomheads: Ein sehr eigener cleaner Sprechgesang begleitet die eingängige Melodie und wird dann wieder von finsterem Gekrächze abgelöst. Mourning Beloveth sind auf jeden Fall Meister, wenn es darum geht eine düstere Atmosphäre aufzubauen und schaffen in jedem Song ihre ganz eigene Klangwelt, die mal mehr und mal weniger mit aggressiven Passagen spielt (vor allem was den Gesang angeht), aber doch meist im Midtempo Bereich bleibt. Extrem genial finde ich auch „Narcissistic Funeral“, das sich mit langsamen Doomriffs ins Ohr schleicht. Jeder der etwas für guten Doom in der Tradition alter My Dying Bride übrig hat, der sollte sich Mourning Beloveth unbedingt mal anhören!
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