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10.0
Auch mit „Decay“ schaffen es Floodland wieder, zeitlos schöne Musikdramen mit düsterer Melancholie in einen melodischen Mantel voller Melodien zu packen. Die Dramaturgie der Finsternis führt bei diesem Werk Regie und reißt den Hörer in einen mystischen Film aus Noten und Klängen: eine Welt, in der man sich schnell verliert. Denn Decay ist ein Meistwerk an Ohrwurmmelodien, das trotz dunkelster Schwärze aus dem Grau des Alltags führt und zum Träumen verleitet.
Poetische Konstrukte und elektronische Spots setzen das schon bekannte Talent der Goth Rocker perfekt in Szene, wobei die elektronischen Experimente hier in neue Gefilde führen... Was dem Album sehr gut tut und die musikalische Reife der Band nur noch unterstreicht. Sänger Christian Meyer kann sich mit seiner Götterstimme auch mit den ganz Großen der dunklen Musik messen und verleiht dem Album einen sehr eigenständigen Touch. Mit neuen Experimenten und einer Menge Talent ist Floodland mit Decay ein Album gelungen, das sie endgültig zu internationalem Erfolg führen wird, verdient haben sie’s auf jeden Fall! Mein Anspieltipp und absoluter Favorit des Albums ist übrigens „Dorian“. Anhören, entspannen und einfach Träumen... Dieses Album ist schlichtweg genial! Mehr von Floodland
Reviews
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