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8.0
DISHARMONIC ORCHESTRA war immer eine Band, die ich mit gemischten Gefühlen hörte, da mich der Schlagzeuger meiner ersten Band immer mit DISHARMONIC ORCHESTRA auf der Fahrt zum Proberaum beglückte. 1995 beschloss die Band, nach ihrem Album Pleasuredome eine Pause zu machen, da sich Herwig (Bass) für seine zweite Band NAKED LUNCH, die auf einem Major Label war, mehr engagierte.
2000 entschlossen sich die Drei dann die Pause zu beenden und im Oktober 2001 begann das Songwriting zum neuen Album. „Wir wollen anders als die Anderen sein!“... so Patric zur neuen CD. Der erste Höreindruck kann diese Aussage nur bestätigen, der Zweite und der Dritte auch! Ich hab mir die CD mittlerweile schon ein paar mal angehört (und das im Umbaustress) aber irgendwie bin ich einfach auf keinen grünen Zweig gekommen. Einerseits gibt es sehr moderne Passagen mit vielen elektronischen Elementen, kaum hat man sich daran gewöhnt kommt dann aus dem hinterhalt ein Death/Grindcore Riff hervorgeschossen oder harter Gesang mit harmonischen Chor Zwischenteilen. Irgendwie schaffen es DISHARMONIC ORCHESTRA noch immer ihren Stil genau dort zu anzusiedeln wo sonst kaum einer je hinkommt. Das Album ist sicherlich keine leichte Kost, schon wegen der musikalischen Vielfältigkeit, die durch den teils wirklich kranken Gesang (besonders beim Track „nine9nine“) unterstützt wird. Kurz gesagt: Man kann nicht viel zu dieser Scheibe sagen, denn jeder Song ist so ungewöhnlich, dass ich entweder jeden Ton einzeln beschreiben müsste, oder ich sage man soll sich die Scheibe mal selbst anhören. Mehr von Disharmonic Orchestra
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