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Cover  
Malleus Maleficarum - Taedium Vitae (CD)
Label: Oaken Shield
Art: Review
DarkScene
8.0
Nur einigen wenigen Insidern waren bis jetzt die Franzosen MALLEUS MALEFICARUM bekannt, die ihre vergangenen Releases nur streng limitiert auf die Öffentlichkeit losließen. Mit ihrem Zweitwerk „Taedium Vitae“ ändert sich das ganze und so kommen wir nun alle in den Genuß dieses Schmelztigels aus Old School Black Metal und Death Metal.
Schon nach den ersten Tönen ist klar, das hier gewaltig die Post abgeht. Die Riffs sind treibend und so erfrischend aggressiv wie man es sich nur wünschen kann. Dabei verlässt die Band eher selten den schnellen Knüppelbereich, und wenn, dann kommt es sehr getragen rüber. Die meiste Zeit frisst sich MALLEUS MALEFICARUM aber wie eine Kampfmaschine schnell und alles zerfetzend durch die Gehörgänge in das Hirn.
Auch wenn man sicher einige Einflüsse deutlich heraushören kann, so hat die Band doch eine Eigenständigkeit. Dies liegt sicher auch an dem eher kranken Gekreische des Sängers, dass nicht 08/15 klingt, sondern mehr wie ein Irrer in der Anstalt, der am Fenster hängt und hinaus möchte. Überhaupt passt der Sound perfekt, nicht zu glatt, trotzdem transparent und druckvoll und genau auf die schnellen Songs abgestimmt.
Unterm Strich bekommen wir hier also sieben grimmig bolzende Stücke plus Intro und Outro geboten, bei denen einem sicher nicht langweilig wird. Fans des traditionellen Old School Knüppel Black Metal sollten sich die Scheibe auf jeden Fall mal anhören, sie wird sicherlich vielen Gefallen.
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