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Cover  
Mactätus - Suicide (CD)
Label: Napalm Records
Homepage
Art: Review
DarkScene
2.0
MACTÄTUS gibt es ja jetzt auch schon länger, wenn man bedenkt, dass „Suicide“ ihr drittes Album auf Napalm Records ist und ihr viertes insgesamt. Und ich dachte eigentlich Bands werden mit der Zeit reifer, aber ich werde nicht immer in meinen Vermutungen bestätigt.
Auf „Provenance of Cruelty“ waren damals noch einige gute Songs mit einigen durchschnittlichen zusammen verewigt. Inzwischen scheint man sich aber absolut auf das letztere Genre spezialisiert zu haben. Nach mehreren Durchläufen der Scheibe ist kein Song im Ohr hängen geblieben, ich könnte sie auch nicht auseinanderhalten. Das Prinzip der Songs ist auch immer das selbe, meist recht uninspirierte Riffs aneinandergereiht, von denen man sicherlich mehr als 50 Prozent schon mal irgendwo gehört hat.
MACTÄTUS können aber auch etwas meisterlich, und zwar sich aufbauende Stimmung im Keim ersticken. Wenn einmal ein besserer Riff Atmosphäre aufbaut, dann wird diese durch den Nachfolger zerfahren und verstreut. Auch mittels Synths gelingt ihnen das nicht, da diese oft völlig an den restlichen Instrumenten vorbeispielen und völlig in einer anderen Welt zu sein scheinen. Und das geigenartige Etwas, bei „Broken Dreams of Death“ oder „Sanctity in Murder“ klingt wirklich fürchterlich, ist das so dissonant gewollt?
Ein wenig besser sind zumindest die Vocals, die einigermaßen aggressiv sind und auch versuchen für ein wenig Abwechslung zu sorgen, aber das rettet halt auch nicht mehr viel, denn heute reicht es einfach nicht mehr, eine Band ins Abyss Studio zu schicken und Black Metal Hammer draufzuschreiben, wenn nicht wirklich einer drinnen ist. Achja und Blut ist rot und nicht so seltsam pink, wie auf diesem Artwork gedruckt...
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© DarkScene Metal Magazin