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8.0
Wer schon immer wissen wollte, wie eine Mischung aus In Flames und Lacuna Coil klingt, der sollte unbedingt zu Amaran greifen! Denn was die Schwedenpartie von sich gibt ist so ziemlich genau das Resultat, was aus so einer Nord-Süd Musikehe herauskommen könnte. Die Gitarren rocken im good old Schwedendeath Stil, die Riffs erinnern teilweise gravierend an In Flames, doch mit weiblichen Vocals und Gesangslinien, die an die eben genannten Italogothstars Lacuna Coil erinnern wird aus Amaran mehr als nur die 1000. unbrauchbare In Flames kopie. Wird man am Anfang noch mit brachialer Härte überrascht, so kommt spätestens ab dem dritten Song, „Void“ die sanfte Seite der Band zum Vorschein, die zusätzlich geile Melodieteile und manchmal irgendwie progressive Parts einbaut. Einfach eine geniale Mischung, die sich von vorne bis hinten durchzieht und die Scheibe zu einem sehr eigenständigen Stück Musik macht, mit einer weiblichen Stimme, die ausnahmsweise mal nicht wirklich nach nervigem Frauengejohle klingt und einfach bodenständig und kräftig rüberkommt. Schade nur, dass durch die etwas mißglückte Mischung der coole Gesang in den Hintergrund gedrängt wird, denn dieser gibt den Songs eigentlich erst den letzten Schliff an Originalität! Anspieltips zu diesem interessanten Machwerk sind hier schwer zu nennen, da jeder Song irgendwie anders klingt und man hier oft mit den verschiedensten Stilmitteln spielt, allerdings möchte ich das leidenschaftliche „Daffodil“ genauso wie das schwedisch anmutende „Faith Healer“ oder das mystische „Karma In Flesh“ empfehlen... „A World Depraved“ ist auf jeden Fall etwas für Leute, die sich mal wieder nach etwas neuem umhören!
Trackliste
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