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8.0
Bei BURDEN OF GRIEF war mir ab dem ersten Ton, der nach dem Intro erklang sofort klar, daß die Geburtsstunde dieser Art von Musik wohl in Schweden anzusiedeln ist. Da hatte ich mich allerdings getäuscht, den BURDEN OF GRIEF sind natürlich eine Band, die den deutschen Death Metal repräsentiert und das schon seit 1996.
Ziemlich kraftvoll brettern einem die Songs auf diesem Longplayer in die Ohren, ja die Jungs sind ohne Zweifel spitzen Musiker. Gekonnt verbinden die Gitarristen auch alte Metal Einflüsse mit modernem Death Metal, immer hart an der Grenze zwischen Geprügel und Melodie. Der Schlagzeuger der Truppe braucht sich durchaus auch nicht zu verstecken. Sichtlich beeinflußt von schwedischen Metalgrößen zeigt sich dann auch noch der Gesang welcher eher auf At The Gates Niveau angesiedelt ist. Im diesem Sinne sind die sechs reinen Death Stücke der Deutschen vorzeigbare harte Werke, zwischen voller Härte und Midtempo. Die restlichen drei setzen sich aus Intro und einem etwas seltsamen elektronischen Zwischenteil, der wohl nicht hätte sein müssen, sowie einem Metallica Cover zusammen: "Master of Puppets" wird zum Besten gegeben und es ist nicht, daß erste Cover der Band, die schonmal Metallica und Iron Maiden für Tribute Sampler coverte. Master of Puppets ist sauber und etwas schneller nachgespielt, nur will der Gesang sich in dieses Stück nicht so recht einpassen. Soundtechnisch haben die Jungs wohl genau das bekommen, was sie auch haben wollten, sind sie doch schon längst Stammgäste bei Andy Classen. Die Songs drücken durchgehend hart und da macht es auch nicht so viel, daß manche Idee mehr als einmal ausgereizt wird. BURDEN OF GRIEF sind auf jeden Fall bei traditionell beeinflußtem Death recht weit vorne! Mehr von Burden Of Grief
Reviews
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