HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Illusion Force
Halfana

Review
Die ANALphabeten
Tradition & Rausch

Review
Avatarium
Between You, God, The Devil and The Dead

Review
The Halo Effect
March Of The Unheard

Review
Brazen Abbot
Bad Religion (Reissue)
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6704 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
My Tide - Impressions From A Dying World (CD)
Label: Endzeit Productions
VÖ: 2002
Homepage
Art: Review
DarkScene
7.0
My Tide aus Deutschland zelebrieren mit ihrem neusten Release einen schön düsteren und doch modernen Doom/Gothic Metal, in den man sich aber erst reinhören muß. Denn die Stücke wirken für mich beim ersten Hördurchgang noch etwas wirr, als hätte man hier versucht verschiedene Stile zu mischen, ohne aber daraus eine Einheit zu bilden. Nach mehrmaligem Hören klärt sich das Bild allerdings ein wenig und die Musik fließt in dieser Verwirrung dahin, geht gut ins Ohr und bietet mit interessanten Experimenten und einigen modernen Elementen eine gute Soundmischung. Schon alleine beim ersten Song "Sweet Spring" bekommt der Hörer diese Mischung voll und ganz zu spüren: Doomige Gitarren und finsterer Gesang prallen auf sehr moderne Breaks... Ein eigenwilliges Stück Musik, das man hier zu Tage bringt! Auch „Winter Deity“ zeigt diese eigene Stimmung mit einem Keyboardintro und fast schon an New Metal anmutende Riffs... Und doch bleibt die Musik eher im Doom/Gothic Bereich... Wie ich schon am Anfang sagte, die Mischung ist zuerst etwas verwirrend, doch hat man sich einmal daran gewöhnt, dann kommt der Sound wirklich gut an!

Bombastische Stimmung kommt beim Song "Sometimes" auf, der mit Keyboards und Clear Vocals aus der Reihe fällt und mich (man möge es mir verzeihen) ein wenig an die Landsmänner Mirror Of Deception erinnert. My Tide schaffen es auf jeden Fall ihren Songs eine schön düstere Atmosphäre zu verpassen und können mich vor allem mit ihren etwas schnelleren und eingängigeren Songs wie "Cold Suppress" beeindrucken.... Auch wenn hier die gekrächzte Stimme so gar nicht reinpasst. Schöne Gitarrenmelodien, doomige, elektronische und auch mal moderne Passagen und gelungene Kompositionen (wie "Dead Man’s Dream" – Anspieltipp der ein wenig die alten Crematory Zeiten wieder aufleben lässt) machen aus dem Album einen wahren Geheimtipp! Schön und ausbaufähig!
Trackliste
  1. Sweet Spring
  2. Winter Deity
  3. Sometimes
  4. Cold Suppress
  1. Dead Man's Dream
  2. I Don't Care
  3. Desert
  4. I Regret
Illusion Force - HalfanaDie ANALphabeten - Tradition & RauschAvatarium - Between You, God, The Devil and The DeadThe Halo Effect - March Of The UnheardBrazen Abbot - Bad Religion (Reissue)Brazen Abbot - Eye Of The Storm (Reissue)Lionville - SupernaturalTribulation - Sub Rosa in AEternum Starchaser - Into The Great UnknownStorace - Crossfire
© DarkScene Metal Magazin