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8.0
Eines gleich vorweg, der Schritt vom vorigen Demo „Flash Burnt Crucifixes“ zum vorliegenden Debut unter Nuclear Blast war ein gewaltiger. Die Jungs aus Deutschland haben sich wirklich ins Zeug gelegt und legen nach einem recht melodiösen Intro mit dem Opener „Mind Explosion“ so richtig los. Hier werden keine Gefangenen genommen und Material für ein 6-Minuten-Song in gerade mal 3:37 Minuten abgefeuert. Eine wahre „Mind Explosion“! Nichts desto trotz scheinen hierfür Testament Pate gestanden zu haben wobei bei den folgenden Songs, deren Geschwindigkeit dann doch eher heruntergesetzt wurde, auch mal Slayer, insbesondere Jeff und Kerry, einen gewaltigen Eindruck hinterlassen haben. Also Thrash in Reinkultur und Sänger Jürgen Aumann steht hier seinen offensichtlichen Vorbildern um fast nichts nach. Respekt!
Erst mit Song Nummer 7 kommen dann auch mal ein paar „liebliche“ Klänge aufs Tablett, allerdings nur für ein paar Takte, denn der Song entwickelt sich so wie er heißt: „When Love Turns To Hate“ und der folgende High-Speed-Kracher „The Punisher“ stellt dann das gewisse Tüpfelchen auf dem i dar. Thrash, so kantig und rauh wie er sein muss!!! Danach folgt noch, ich bezeichne es jetzt einfach mal so, ein „Maiden-Cover“, was es natürlich nicht ist aber locker sein könnte. Also eher heavy als thrashy und die Gitarren sind sehr dominant. Den Abschluss bildet leider ein belangloses Lied welches meines Erachtens nur noch draufgepappt wurde, dass es halt 10 Songs sind. Fast sieben Minuten herrscht hier Langweile und läßt einen bitteren Nachgeschmack auf meinen Hörknöchelchen. Gesamt gesehen ist es aber ein death-lastiges Spitzenprodukt, vorausgesetzt man kann gut mit den alten Thrash-Größen! Trackliste
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