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7.0
Was mag passieren wenn ein Movie Junkie aus North Carolina der auf Filme wie “Fanatism” und “Night Of The Living Dead” steht auf jemanden wie Joey Jordison, seineszeichens Drummer der extrem- Newmetaller SLIPKNOT trifft?
Klar: sie gründen eine Band, weil dem Einen in North Carolina fad ist und der Andere auch mal Gitarre in einer Band spielen und nicht maskiert hinter den Drums verschwinden will. Das Ergebnis dieser Zusammenführung sind die MURDERDOLLS, die irgendwo zwischen den ganzen Szene- Schubladen herumspielen. Überraschend ist, dass sich der Sound mehr an Punk und klassischen Metaleinflüssen orientiert, als die Mitglieder vermuten lassen. Das Intro des Openers der Scheibe ist auf jeden fall nennenswert, denn es ist die „kleine Nachtmusik“ von W.A. MOZART, die dann, ganz im Stil der Kultnummer „Fast As A Shark“ von ACCEPT unterbrochen wird und in eine New Metal Nummer übergeht, „Slit My Wrist“. Eine meiner Lieblinsnummern des Albums mit einem mitsing Refrain „Twist My Sister“, die auch den Songtitel wiederspiegelt, ist irgendwo zwischen Modernem Metal und Klassikern wie TWISTED SISTER (welch ein Zufall...) angesiedelt. „Dead In Hollywood“ ist dann wieder eine eher groovige Nummer, die sicherlich ein Hit auf vielen Tanzflächen wird. Beim punkigen „Love At First Fright“ sollte dann jedem die Horror Leidenschaft einiger der Bandmitglieder klar geworden sein. Metallisch wird es dann mit „People Hate Me“, das dann teilweise durch 80er Metal Gitarrenfills aufgelockert wird. Nun ein kleiner Exkurs zur optischen Aufmachung der Band, die sich irgendwo zwischen Marilyn Manson und dem glamm-, Schockoutfit von W.A.S.P. bewegt. Diese ersten Songs bieten schon einen recht guten Überblick über das Schaffen der MURDERDOLLS und die verschiedenen Stile, die am Silberling vereint werden. Die Restlichen Nummern sind qualitativ gleich anzusiedeln wie die ersten Songs, aber leider kommt mir der Eindruck, dass verschiedene Songs, die relativ gleich klingen so auf der CD verteilt wurden, damit man nicht merkt, dass (wahrscheinlich) die Songs teilweise sehr ähnlich klingen. Die CD ist etwas für Leute, denen Manson zu „trendy“ ist und die auch modernen Punk mögen. Trackliste
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