HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Them
Psychedelic Enigma

Review
Dragonsfire
Rebirth Of The Beast

Review
Stryper
The Greatest Gift Of All

Review
Soulfly
Chama

Review
Vomitory
Revelation Nausea
Upcoming Live
Aflenz 
Graz 
Wien 
Wiener Neustadt 
Augsburg 
Statistics
6877 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Deviser - Running Sore (CD)
Label: LSP Company
Homepage
Art: Review
DarkScene
7.0
Wenn man den Begriff Black Metal hört, dann denkt man natürlich einmal zu allererst an die Region im frostigen Norden Europas. Doch oft ist es gut, auch mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen und in andere Regionen zu schauen. Griechenland zum Beispiel. Einige Bands von hier die mir schon bekannt waren sind Agatus, Rotting Christ und Septic Flesh, und sie haben alle ihren eigenen griechischen Charme. Um so mehr erstaunt war ich, als ich mit DEVISER nun wieder eine Band aus Griechenland kennenlernen durfte, die auch genau diesen Charme hat.
Running Sore ist bereits das dritte Werk der fünf Griechen, die schon seit über 10 Jahren musikalisch aktiv sind. Und ich muss sagen, es ist eine erfrischende Mischung geworden, die auch genug Abwechslung mit sich bringt, um über die Spieldauer eines ganzen Albums interessant zu bleiben.
Die Songs sind eigentlich durchwegs sehr Black Metal-lastig, auch mit einigen Old School Einflüssen. Teilweise driften die Riffs auch etwas in die trashigen Regionen ab. Die Songs sind aber auch sehr gut ausarrangiert, sodass sie teilweise gut ins Ohr gehen, auch wenn nicht der totale Wiedererkennungswert da ist. Die Jungs verstehen es aber oft auch Atmosphäre zu verbreiten, vor allem durch Gitarrenleads und dann, wenn sie das Keyboard mit Violinensounds einsetzen, wie bei „Signals of another World“ oder „Under Lunar Skies“. Ansonsten wirken die Synths eher nervig und die Sounds überzeugen mich auch nicht wirklich, dass ist sicher ein Schwachpunkt des Albums. Der Gesang ist manchmal auch ein bisschen eintönig, aber er verbreitet trotzdem eine ordentliche Portion Agression.
Das Artwork der CD geht schwer in Ordnung, zeigte sich doch Kris Verwimp dafür verantwortlich.
Unterm Strich bleibt ein recht gutes Album mit kleineren Macken über, dass aber für Fans des griechischen Metal-Sounds sehr zu empfehlen ist.
Trackliste
  1. Descend Among The Damned
  2. Under The Lunar Skies
  3. She Who Is To Come
  4. Signals From Another World
  5. I Am In Awe
  1. Mourn The Dead
  2. From The Starry Voids
  3. Liber Animus
  4. Bemused Minds
Them - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The BeastStryper - The Greatest Gift Of AllSoulfly - ChamaVomitory - Revelation NauseaNovembre - Words of IndigoParadox - MysteriumAerosmith - One More TimeHell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed Up
© DarkScene Metal Magazin