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Sepultura, The Sorrow
20.02.2009, Hafen, Innsbruck 
 
eugn
eugn
(4 Live-Berichte)


Freitag Abend pilgern einige Metalheads in den Innsbrucker Hafen. Am Programm stehen Sepultura und im Vorprogramm die Vorarlberger The Sorrow. Und Herr Ach-so-cool von darkscene.at macht sich mit Kollege Prozessor auf den Weg eben dorthin um das Schauspiel zu begutachten. Als könnten die Zeichen nicht besser stehen für einen solchen Event, denke ich zu diesem Zeitpunkt schon scharf an alle Worte, die ich über Sepultura schreiben könnte...

The Sorrow

Doch zuvor kommt eine geballte Ladung Metalcore aus Xiberg von den Docks. Meiner einer ist erstmal überwiegend überwältigt von dem Brett, das die Jungspunde in den Saal werfen. Weitere Lobhudeleien können aber gerne aus des Professors Review (hier lang) entlesen werden. Mehr brauche ich zur Musik nicht mehr sagen. Eine tolle und energetische Bühnenperformance weiß auch das Publikum zu begeistern, welches schon recht zahlreich Köpfe, Arme und Beine schwingt und dann auch noch nach Aufforderung des Sängers einen anständigen Circlepit um die Säule losbrechen läßt. Hätte nur noch eine Wall of death mit der Säule gefehlt. Einziges Manko für mich persönlich war nur der, für meine Gewohnheiten, zu viel ertönende Cleangesang, welcher so zirka von 99,5% des Metalcore-Universums genau so dargeboten wird. Aber jammern brauche ich deswegen noch lange nicht, bei so einer Darbietung. Bravo Jungs!!! Weiter so!!! (und eine schöne Bassgitarre, würde ich gerne besitzen...)



Sepultura

Und nach einem sehr schnell vorbei gehenden Support-Act kommen dann auch schon (das was man heutzutage) Sepultura (nennt) auf die Bühne. Die ersten (gefühlten) sechs Lieder stammen wohl alle vom neuen Album "A-Lex" (Review, hier lang) und können, Überraschung ahoi, sogar Mr. eugn seine Beinchen zum rhythmischen Stampfen bewegen. Nachdem dieser schon meint dass heute nur "A-Lex" dahrgeboten wird und vielleicht noch als Zugabe "Roots Bloody Roots" in die Menge geschleudert wird, folgt erst mal "Dead Embryonic Cells", nur um dann wieder Derrick Greene Ära Songs vom Stapel zu lassen. Aber das war noch nicht alles und so bekommen meine Ohren auch noch "Arise", "Into The Void", "Mass Hypnosis" und andere Klassiker geboten, welche gut mit neuerem Material gemischt werden. Das einzige was mich dabei stört ist, dass mir die zweite Gitarre bei den älteren Stücken gewaltigst abgeht und für mich der große, farbige Hühne besser in eine Hard-/Hatecore Band passen würde (stimmlich). Wenn jetzt noch ein paar Jahre ins Land streichen könnte es womöglich passieren, dass Sepultura nicht mehr auf die Cavalera-Vergangenheit angewiesen sind und nur noch folgendes Material spielen könnten (ohne dass noch alte Menschen im Publikum herumseiern). Übrigens waren beide Bands sehr gut gemischt und die Halle brutalst zugedröhnt (die bepisste Toiletten waren mit fast gleich viel Tabakfutzeln überdeckt, wie mit Pisse und Kacke...). Und am Schluß gab's dann auch noch "Roots Bloody Roots"!!!



Nach dem Konzert ging es dann zur After Show Party ins Abyss, wo dann auch The Sorrow und Augenblicke später dann auch noch Derrick Greene und Andreas Kisser anzutreffen waren. Ein schöner Wochenendbeginn... Danke auch... (und ich sehe nicht ein warum ich ellenlange Scrollereien mit überfüllten Absätzen herbei führen sollte)

Mein Dank geht an den Prozessor sein Handy, welches für die 3 Fotos zuständig war...
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