Am 12. Juni war es also soweit: Zum 10. Geburtstag unsres kleinen aber feinen online Magazins mit dem wir mittlerweile über 30.000 Leser pro Monat erreichen dürfen, hat die erste Darkscene Metal Party stattgefunden. Ein Abend der unsren Freunden, unsren Lesern und natürlich auch uns selbst Spaß machen sollte. Eine Nacht im Zeichen des Heavy Metal. Eine Nacht voll Spaß, Kommunikation und natürlich Musik. Musik in der Bandbreite wie sie auch bei Darkscene stattfindet: Von Hard Rock bis Death Metal.
Eine zugegeben schweineheiße Nacht. Eine Nacht, die es unsren Gästen nicht immer leicht machte in den Hitzen des Weekender Clubs auszuharren. Eine Nacht jedoch, die uns und unsren kooperativen Partnern vom Weekender Club, mit denen wir von Beginn an auf einer Welle lagen, nicht zuletzt durch 250 Besucher und durchwegs positive feedbacks Recht gibt.

Eine Nacht, die nur eines zulässt: Die Darkscene Metal Party wird noch in diesem Jahre ihre Fortsetzung finden (am 21.11. - Details dazu am Ende des Berichtes)!
Um den Abend objektiv zusammen zu fassen übergebe ich an dieser Stelle an Andy Franzelin, den Geschäftsführer und Programmgestalter des Weekender. Einem Metal Fan, der sich über den Abend im Zeichen der harten Musik mindestens genau so gefreut hat, wie all unsre Kumpels, unsre Gäste und natürlich wir Verrückten selbst….



Darkscene Metal Party im Weekender Club
Ein Bericht von Andy Franzelin:

Metal im Weekender Club?
Dass es prinzipiell funktioniert, hat das Konzert von The Sorrow im Oktober 2009 ja schon bewiesen, aber ein Metal-Clubbing oder gar Metal-Disco? Dass das Ganze einen Versuch wert ist, darüber waren wir uns Darkscene-Tom und ich schnell einig.

Vor gar nicht langer Zeit hat mich Tom mit dem Vorhaben einer Darkscene Party zum 10-jährigen Jubiläum des gleichnamigen Online Magazins kontaktiert. Als stolzer Besitzer von ca. 2000 Metal Cds und Leser von Darkscene war ich natürlich sofort begeistert von der Idee und sah in der Darkscene Community die Chance, endlich einmal ein Metal-Event im Weekender zu organisieren.

Vom Namen "Metal-Disco" sind wir dann aber doch schnell zum authentischeren "Darkscene Metal Party" übergegangen. Und nach intensiver Planung und Überlegungen (insbesonders die Playlists wurden endlos diskutiert) war es am 12. Juni dann soweit! Zahlreiche Beiträge und Kommentare im Darkscene Forum sowie einige Interessierte, die sich in den Vorwochen im Weekender Café nach der Party erkundigt haben, ließen schon mal Vielversprechendes erwarten...

Und dann kamen sie: allen voran die Darkscene-Belegschaft und ihr Anhang und ihre treuen Anhänger. Aber auch der Großteil der Innsbrucker Metal-Prominenz fand sich trotz wahnsinniger Hitze bald nach "doors open" im Weekender Club ein. Relativ schnell war klar, dass dies der Abend mit der höchsten Bandshirt-Dichte sein wird, den es je im Weekender gegeben hat. Und es wurde nicht lange rumgefackelt. Mit einer satten Mischung, die von Death Metal über Thrash Metal bis hin zu klassischem Metal und Had Rock reichte, wurde es gleich warm ums Herz eines jeden Headbangers. Die Lichtanlage (insbesondere das Strobo) und die Nebelmaschine taten ihr übriges, dass die Matten am Dancefloor kreisten.
Cheffe Tom, DD und Professor Röar, die Herren am Mischpult, sorgten mit einem guten Gespür für Hits für einige Crowdpleaser. Besonders lässig fand ich, dass das in der Musikszene beliebte Schubladendenken für diesen Abend einfach ausgeblendet wurde, jedes Genre zum Zug kam und es keine Berührungsängste zwischen Old School und modernem Stuff gab. Höhepunkt für mich war neben meiner persönlichen Liebe für Maiden’s "Stranger In A Strange Land", dabei zweifellos der Doppelschlag von Prong’s "Snap Your Fingers, Snap Your Neck" und das folgende "Walk" von Pantera! Einerseits drückte der Riff ordentlich durch die Anlage, andererseits sang wirklich jeder die berühmten Lyrics „Respect, Walk“ mit. Ein guter Riff ist und bleibt ein guter Riff und von denen gab es einige zu hören in dieser Metal-Nacht.

Nachdem die Hitze im Club aber immer unerträglicher wurde, die Nebelmaschine die Luftfeuchtigkeit in tropische Sphären trieb und die Lüftung auch nur die warme Luft von außen in den Club schaufelte, verlagerte sich ein Teil des Publikums zwischenzeitlich vor die Tore des Weekenders, um Luft zu schnappen. Nichtsdestotrotz wurde aber bis 4 in der Früh ebenso zu Hits wie "Turbo Lover" (Judas Priest), "On An On" (Pain) oder "I Hate" (Overkill) aber auch zu unbekannteren Metal Perlen wie Anacrusis’ "Sound The Alarm" oder "Another Return" von Artch ordentlich weiter gemosht, bevor die Party stilgerecht mit Songs von Katatonia, Saviour Machine oder Fates Warning gen Ende gesteuert wurde.

Alles in allem ein gelungener Auftakt, ein kräftiges Lebenszeichen der lokalen Metal-Szene mit über 250 Besuchern und einigen neuen Bekanntschaften, auch in musikalischer Hinsicht!
Besonders erwähnenswert ist auch auf jeden Fall die freundliche, sympathische und stressfreie Crowd! Alle Beteiligten vom Weekender Staff (Türsteher, Bar-Staff...) äußerten sich sehr positiv über das Publikum und der gesamte Abend verlief sehr friedlich, sprich es gab keinen Stress and der Tür, keine Rauswürfe, keinen Vandalismus etc. (dass dies nicht selbstverständlich ist, wissen wir aus leidgeprüfter Erfahrung).
Was zählt ist, dass die Leute wirklich wegen der Musik da waren, diese abfeierten und wir alle einfach einen feucht-fröhlichen Super-Abend mit einer Menge Spaß hatten.

Dass das Ganze nach Wiederholung (zu besseren Bedingungen: sprich kein Nova Rock am gleichen Wochenende, kein Sommertag mit über 30 Grad) schreit, versteht sich von selbst!

Bereits jetzt gibt es schon weitere Ideen, die sehr vielversprechend klingen und sicher für die ein- oder andere Überraschung bei der nächsten Party sorgen werden!

Watch out – the best is yet to come!

Andy Franzelin

Weiter Partyfotos gibt's HIER.

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...an dieser Stele wollen wir uns für den Bericht von Andy bedanken und einmal mehr die Gelegenheit nützen um auch die absolut professionell, sympathische und entgegenkommende Kooperation mit dem Weekender Club, seiner Geschäftsleitung und seiner Crew zu loben. Mit diesen Leuten sehen wir uns auf einer Wellenlänge und mit solchen Leuten kann und wird es weiterhin Hard Rock- und Metal Events von und mit Darkscene geben.
Der Weekender wird metallisch bleiben und dazu werden wir hoffentlich beitragen können!

Umso mehr freut es uns natürlich, bereits an dieser Stelle die nächsten beiden metallischen Weekender Highlights ankündigen zu können:

Municipal Waste live im Weekender Club Innsbruck, powered by Darkscene:

Am 28. 7. 2010 gastiert mit Municipal Waste (zur Bandpage) eine der momentan heißesten und coolsten Thrash Bands im Weekender. Ein jeder der sich diese hochexplosive Live Band aus den USA entgehen lässt ist selber schuld, zumal der Eintrittspreis mit € 14,- mehr als nur fanfreundlich ist und im Vorprogramm die Lokalmatadoren von Indyus und Demonize thrashen dürfen.
Municipal Waste werden den Weekender Club in Schutt und Asche legen. Be there!



Weiters freuen wir uns bereits heute den nächsten Termin für die Fortsetzung der Darkscene Metal Party bekannt geben zu können:

Darkscene Metal Party Vol. II: 20.11.2010 im Weekender Club:

(nähere Details folgen hier und auf unsren Facebook Seiten Darkscene.at und Darkscene Metal Party.

Be there Metalheads!