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Blind Guardian, Stormhammer
12.10.2002, Planet Music, Wien 
 
Wenn die Großmeister des Metal zum gemeinsamen Nackenmuskelstählen und Mitsingen rufen, dann kann sich keiner diesem Ruf entziehen...
DarkScene
Wenn die Großmeister des Metal zum gemeinsamen Nackenmuskelstählen und Mitsingen rufen, dann kann sich keiner diesem Ruf entziehen...
Und tatsächlich, Blind Guardian schafften es, das Planet Music rappevoll zu kriegen: die Stimmung war unbeschreiblich genial, hier musste man einfach mitgehen!
Doch bevor Blind Guardian ihre Show zum besten gaben, war es erst mal Zeit für die True Metal Bombe aus Deutschland: Stormhammer. Und das war tatsächlich truer als true, ein musikalischer Leckerbissen für alle Fans des Genres, auch wenn man den Sound hier und da schon mal gehört hatte. Nach einer halben Stunde war meine True Metal Verträglichkeitsdosis allerdings erreicht und selbst wenn der Sound spieltechnisch vom Feinsten war konnte ich der restlichen Zeit nicht so viel abverlangen... Trotzdem: ein würdiger Opener für die Legenden um Gesangsgenie Hansi Kürsch.

Die Halle kochte (und das nicht nur gefühlsmäßig sondern auch den Temperaturen nach zu urteilen) als Blind Guardian endlich auf die Bühne traten und die sehnlichen Rufe der Fans erhörten! Mit Into The Storm" ließen die Guardians gleich mal eine Mördernummer aufs musiksüchtige Publikum los, was folgte war dann auch nicht von schlechten Eltern: "Nightfall", "The Script For My Requiem" oder das absolut kultige "Lord Of The Rings" (welche Nummern von Blind Guardian sind eigentlich nicht kultig?), hier mangelte es dem Fan an nichts - und wer braucht schon frische Luft wenn Blind Guardian sich auf der Bühne austoben? Musikalisch austoben natürlich, denn nach den ersten Songs wurde klar, dass das zwei "Best Of" Stunden werden würden und nach weiteren paar Songs wussten wir auch warum: Blind Guardians nächstes Werk wird ein Mitschnitt des Wien Konzertes werden!!! Also wer’s verpasst hat, der kann sich erstens mal ganz fest schämen und zweitens sich als Trost das Live-Album nach Hause holen. Nach weiteren Klassikern wie "Valhalla", "Mordred´s Song" und "Time Stands Still" wurden die Feuerzeuge zur akustischen Version von "The Bard´s Song" gezückt... Beschreiben kann man diese musikalische Begegnung der besten Art mit einem einfachen "wunderschön"!!!! Blind Guardian spielten erstaunlich wenige Songs von ihrem neuesten Output, lediglich "The Soulforged" und "Punischment Divine" kamen zum Zug... was ich eigentlich als gut empfand, da es einfach viel zu viele gute Guardian Songs gibt, um sich nur auf die neuen Sachen zu konzentrieren.
Als Zugabe gab es dann noch die Akustikversion von "A Past And Future Secret" und meinen Favoriten "Mirror Mirror". Und nach etwas mehr als zwei Stunden Blind Guardian wollte man fast nicht mehr gehen... das hätte sogar noch länger dauern können, aber würde man alle Hits der Band spielen, so würde der Gig gar nicht mehr enden...
Fazit: ein Metal Abend höchster Güte, Prädikat besonders wertvoll!"
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