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Desaster, Dark Fortress, Sanguis, Berserk, Ravenhorst 08.03.2002, Planet Music, Wien
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Am 8. März war es endlich so weit. Desaster gaben uns die Ehre, sie endlich in Österreich sehen zu können.
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Am 8. März war es endlich so weit. Desaster gaben uns die Ehre, sie endlich in Österreich sehen zu können. Trotz kurzfristigem Locationwechsel, bahnte sich ein vielversprechender Abend an.
Der Ortswechsel war meiner Meinung nach nicht verkehrt, da das Planet mehr Leute fasst und der Sound auch sehr gut ist. Immerhin haben sich 189 Mannen und Frauen eingefunden um dem Metal zu fröhnen und auch das Line-Up war sehr gelungen.
Ravenhorst machten den Anfang um die müde Meute mal aufzuwärmen. Die Jungs haben sich ganz gut gemacht, obwohl sie ihren Stil noch ausfeilen könnten. Ihr Cover mountains of might" von Immortal war auch recht nett und beim letzten Song erhielten die Jungs Verstärkung von Grym von Vargsriket. Leider war die Menge noch immer nicht am kochen, so wurde dann sehnsüchtigst Sanguis erwartet. Von denen ist man ja eine bekanntlich gute Show gewohnt.
Nach dem ursprünglichen Line-Up sollten Sanguis als dritte Band spielen, aber sie wurden dann doch vorgezogen. Die vier Steirer knallten uns neues geiles Material hin, aber leider kann ich keine Titel nennen, da mir diese noch unbekannt sind. Auf jeden Fall darf man sich auf ihre neue CD freuen . Der Sound hallte durch den Raum und endlich rafften sich die Leute auf, abzurocken. Ja wenn da nur die Band mitgemacht hätte. Leider waren Sanguis nicht so motiviert wie sonst immer. Der Gitarrist war mit Ärger über seine Spielfehler beschäftigt, die eigentlich keiner bemerkte, und der Rest war auch schon mal enthusiastischer.
Es folgten Berserk, die mich echt überrascht haben. Die Death-Trasher wirken in ihren Songs reifer, obwohl die Bühnenshow noch ein bißchen nachhinkt, aber das wird noch werden. Sehr bewegungsfreudig waren die Vorgänger dieses Abends ja auch nicht. Der Black-Metal angehauchte Song "Finity", einer ihrer Neulinge, ist echt empfehlenswert. Gesangmäßig muss wohl auch noch ein bißchen gearbeitet werden, aber nichts desto trotz brachten Berserk die Menge zum Bangen.
Ja nun waren die Deutschen am Zug. Dark Fortress begaben sich auf die Bühne. Und was soll ich sagen, die zeigten uns wie man eine gute Show liefert. "Tales from eternal dusk", Black Metal vom feinsten. Die Jungs waren die Spielfreude in Person und das Publikum war auch nicht mehr zu halten. Die Stimmung stieg rasant an und geschädelt wurde, was das Zeug hielt. Wer da noch ruhig stehen blieb, weiß gute Musik nicht zu schätzen.
Dann war der Augenblick gekommen.
Endlich wagten sich Desaster nach Österreich um uns die Hölle heiß zu machen. Das Publikum war "mitten drin statt nur dabei". Kein Genick blieb ruhig; Alle rockten mit. Das neue Album "Tyrants of the netherworld" preschte durchs Planet Music. Natürlich waren Klassiker auch angesagt, wie "Metallized blood" und Coverversionen von Slayer und Kreator.
Resumé von diesem Abend: um es in meinen Worten zu fassen: Afoch lääääääääääääääässig !!
Der Abend war ein Erlebnis und Desaster & Guests waren echt sehenswert.
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