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Cover  
The Crown - Cobra Speed Venom (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 16.03.2018
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Art: Review
Werner
Werner
(1215 Reviews)
9.0
Machen wir uns nichts vor. "Death Is Not Dead" war eine dürftige Angelegenheit. Das Ideen-Arsenal schien erschöpft und somit hätte sich kaum jemand gewundert, wenn es zum zweiten Mal nach 2004 zur Auflösung bei den schwedischen Kronen gekommen wäre. Doch siehe da: mit der überraschenden Rückkehr zu Metal Blade Records, wo die Band einst ihre kreativste Phase (1998 - 2003) zugebracht hatte, besinnt sie sich plötzlich auf all ihre Stärken zurück, quasi als ob "Possessed 13" seinen unmittelbar jüngeren Bruder auf Augenhöhe begegnet.

Auch wenn es soeben vorweg genommen wurde, möchte ich mit großer Freude offiziell verkünden, dass die peitschende Vorab-Single "Iron Crown" keine Eintagsfliege war. Die Jungs haben für dieses Manifest ihre Messer derart scharf gewetzt, dass einem die Spucke weg bleibt. Dabei schufen sie es mühelos, den Punk-Spirit aus den frühen Nuller-Jahren ("Deathrace King") abermals zu integrieren und somit den Wiedererkennungswert zu schärfen: "In The Name Of Death", "We Avenge!", "Cobra Speed Venom" sind Paradebeispiele hierfür. Eigentlich bewundernswert, denn nur wenige schaffen es mit zunehmenden Alter, eine derart rohe Energie mit dieser (wieder entdeckten) Spielfreude zu kombinieren. Doch ausschließlich brachial und auf die Zwölf gerichtet zeigen sich die Death-Thrasher auf "Cobra Speed Venom" keineswegs, was ohnehin die Gefahr der Monotonie auf sich zöge. Das drückende Midtempo Monster "World War Machine" und das stimmungsvoll-schleppende "Where My Grave Shall Stand" bieten nämlich nicht nur den nötigen Kontrast, nein, auch diese brillieren dank ihres speziellen Charakters!

Der seit 2013 in Amt und Würden stehende Klampfer Robin Stöqvist ist nun endgültig angekommen und Neu-Drummer Henrik Axelsson macht seinem Vorgänger alles, nur keine Schande. Und der war wirklich eine Klasse für sich. Die Rückkehr zu Produzent Fredrik Nordström zeigt sich im Zuge dessen als einzig richtige Entscheidung und das arschcoole Artwork könnte kongenialer nicht sein. Fazit: Mehr als diese überraschend tolle Leistung konnte man von The Crown nicht erwarten!



Trackliste
  1. Destroyed by madness
  2. Iron crown
  3. In the name of death
  4. We avenge!
  5. Cobra speed venom
  6. World war machine
  1. Necrohammer
  2. Rise in blood
  3. Where my grave shall stand
  4. The sign of the scythe
  5. Nemesis diamond
  6. The great dying
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