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9.0
Der Panzer rollt unaufhaltbar weiter und weiter und weiter und weiter und weiter und…..
Ist das herrlich! Meine Lieblings Death Metal Combo meldet sich wieder zu Wort und die gute Nachricht gleich vorweg: Weiterentwicklung ist nach wie vor ein Fremdwort für die britischen Teilzeitsozialfälle, Trends tangieren die bodenständigen Handwerker(innen) in etwa so sehr wie Haarpflegeprodukte und auf Erweiterung der Fanbasis oder gar kommerziellen Erfolg wird sowieso geschissen! Herrlich! „Those Once Loyal“ ist schon jetzt ein weiterer Klassiker für die Historie der Britbomber und das Frontschwein „At First Light“ knüpft genau dort an, wo der letzte Ton von „Honour/Valour/Pride“ aufgehört hat: Wummernder Death Metal, sägende Gitarren, wellenbrechende Drums, unterirdische Vokals und eine trümmernde Soundwand, die jeden noch so geeichten Lawinenhund zum Bademeister degradiert, saugen die saftlosen Ohrlappen ihrer wehrlosen Opfer an die Membranen der vibrierenden Boxen! Lassen der Opener und das zermürbende „Entrenched“ noch ein wenig Luft zum Atmen, begraben spätestens die massiven Gerölllawinen des Riffings von „The Killchain“ alles Lebende unter sich und prellen den, wie gefesselt vor den Lautsprechern jaulenden, Hörer auf den durchnässten Boden dieses, sich langsam breit machenden Massakers. Brutaler kompromisslos monotoner Death Metal Groove vom Reinigendsten, tonnenschwer lavaartige Schläge breiten sich aus und jeder einzelne Song ist ein perfekter Totschlag für sich! „Granite Wall“ hält was der herzliche Titel verspricht, ballert den blutigen Nacken propellerartig im Kreise, der schleppend einhermarschierende Titeltrack trampelt unaufhörlich in die Magenwände und lässt das Opfer von einem Hörer bis zuletzt, bis zum letzten unbarmherzigen Ton der herrlichen Magenwandschändung von „When Cannons Fade“ nicht mehr aus seinem Bann, um seine Überreste danach wie ein Stück wertlosen Fleisches hinter sich zu lassen und weiterzuziehen, die Verwüstung unausweichlich in die Welt zu tragen. „Those Once Loyal“ ist eine neuerliche Invasion monströs brutaler Kunst, lässt ein gewohnt niedergewalztes Schlachtfeld hinter sich, zermalmt ebenso kompromisslos flächendeckend wie all seine Vorgänger und ist für mich neben OBITUARY’s „Frozen In Time“ definitiv das reinste, ehrlichste und schönste Stück Todesblei des Jahres 2005! BOLT THROWER sind und bleiben meine absoluten Könige des Death Metal! Trackliste
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Reviews
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