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7.5
Dass Mob Rules auf "Rise Of The Ruler" thematisch den weiten Bogen zu ihrem Debütalbum "Savage Lands" von 1999 zurück spannen, wird nicht nur aufgrund des Stücks "Back To Savage Lands" an fünfter Position offenkundig, bereits im Intro "The Fall Of Dendayar" bzw. in dessen spoken words binden die Herrschaften aus Niedersachsen den Hörer in diese Reise zu den alten Tagen ansatzlos ein.
Melodic Power Metal made in Germany heißt die Devise auch nach 31 Jährchen und jene mag jetzt nicht jedermanns Sache sein. Was für die Musiker jedoch klar spricht, ist ihre Arbeitermentalität, auch nichts dem Zufall zu überlassen, alle Arrangements und Ideen stets sauber auszutüffteln, den Songs genauso hohe Dosen an Wiedererkennungswert einzuimpfen. "Rise Of The Ruler", mittlerweile Werk No. 10 (reguläre Alben wohlgemerkt), konnektiert erwartungsgemäß Elemente der klassischen Schule mit dezentem Speed Metal und bleibt stets im Strom von Melodie und Erhabenheit. Die ganz fetten Köder sind auf "Rise Of The Ruler" ehrlich gesagt nicht in der Überzahl, am ehesten würde ich hier die forciert hymnenhaften "Providence" und "Coast Of Midgard" heran ziehen. Wer auf Lagerfeuer-Idylle steht, sollte sich "On The Trail" gleich notieren, auch weil die Nähe zu Blind Guardian und deren Akustiksongs greifbar ist. Für "Equilibrium (Rise Of The Ruler)" - quasi der Titeltrack - laufen Mob Rules im Finale zu guter Letzt zur Höchstform auf: Dramatik, monumentale Peaks, noch mehr Pathos ... was denn sonst? Das sechsköpfige Kollektiv um das einzig verbliebene Urmitglied Klaus Dirks (vox) widmet sich dieser Tage gewissermaßen seinen Roots und kombiniert dieses Ansinnen durchwegs geschickt mit dem Puls der Zeit; "Rise Of The Ruler" vereint also beide Welten. Doch entscheidend und noch wichtiger: am Ende zählt die Leidenschaft! Trackliste
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Reviews
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