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9.0
Lead Guitarist Chris Impellitteri ist mit seiner Band Impellitteri und dem neuen Studiokracher "War Machine" zurück, der bei Frontiers veröffentlicht wurde. Zusammen mit Sänger Rob Rock, Bassist James Pulli und Drummer Paul Bostaph bastelte er ein Album, von dem ich so angetan bin, aber lest gleich selbst was euch erwartet wenn ihr die Platte hört, die von Jacob Hansen gemischt und gemastert wurde!
Der Opener "War Machine" macht keine Gefangenen in Sachen druckvoller Gitarrenklänge von Lead Guitarist Chris Impellitteri. Auch Gesang, Bass und Drums lassen keinen Stein auf dem anderen und so bekommen Fans von Impellitteri genau das, was sie vom Quartett gewohnt sind: extrem tighter Power/Heavy Metal der jeglichen Trends trotzt und vergleichbar ist mit Iron Savior. "Out of My Mind (Heavy Metal)" erhöht die Schlagzahl sogar noch und begeisterte über 315.000 mal alleine auf YouTube, Video gibts hier: Nach dem Nackenbrecher "Superkingdom" serviert das Quartett die schnelle Nummer "Wrathchild", die kein Maiden Cover ist, aber trotzdem gut reinhaut. Gut reingehauen wird auch in "What Lies Beneath", dass ein bisschen thrashig geworden ist, sackstarke Gitarrensoli kredenzt und besonders der Refrain die Headbanger-Fraktion interessieren wird. Erneut kein Maiden-Cover ist "Hell On Earth", die Schlagzahl der gottlos schnellen Drumeinschläge lässt hier keine Zweifel und erst Recht keine Wünsche offen. "Power Grab" könnte gut und gerne auch von Primal Fear stammen, die teutonischen Vibes sind hier deutlich zu hören und "Beware the Hunter" klingt nach HammerFall in ihren Anfangsjahren, zumindest vom musikalischen her. Feuer und Flamme kommen während "Light It Up" aus den Boxen gezüngelt, ein bisschen gemächlicher, aber keineswegs weniger druckvoll knallt "Gone Insane" in den Gehörgängen und nach dem letzten Banger "Just Another Day" ist die Gier nach einer weiteren Runde auf der Impellitteri astronomisch hoch, denn die Jungs gehen so gnadenlos gut ab und das über die gesamte Strecke von 11 Songs in 43 Minuten, da müssen einfach mehrere Durchgänge sein! Wie am Ende des Mittelteils schon geschrieben gehen Impellitteri absolut ins Tempo und haben auf "War Machine" elf Killer im geladenen Metal-Revolver, von denen jeder ein Volltreffer ist. Das Geile an dieser Scheibe ist, dass auch nach mehreren Durchgängen kein Sättigungsgefühl eintritt und die Nummern jedesmal von neuem zünden! Überzeugt euch selbst und gebt euch den verdammt feurigen Riffs, den hymnischen Melodien und mitreißenden Vocals hin. Trackliste
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