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Cover  
Lionville - Supernatural (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 15.11.2024
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Art: Review
TobSta
TobSta
(57 Reviews)
7.0
LIONVILLE kommen aus Bella Italia und machen Melodic-Rock. Anno 2024 sind Stefano Lionetti (Guitars, Backing vocals, Keyboards), Alexander Strandell (Lead und Backing Vocals), Michele Cusato (Guitars), Fabrizio Caria (Piano und Keyboards) und Giulio Dagnino (Bass) so wie Martino Malacrida (Drums) mit ihrem neuen Album "Supernatural" zurück, das am 15. November 2024 über Frontiers Music veröffentlicht wurde. Die Band hat auf "Supernatural" mit dem schwedischen Sänger, Produzenten und Songwriter Alexander Strandell einen Neuzugang an Bord, über den Stefano Lionetti sagt:

Manchmal sind Veränderungen notwendig und stellen eine Chance für Wachstum und Offenheit für neue Möglichkeiten dar. Wir wünschen unserem Freund Lars das Beste, was das Leben und die Musik geben können, und danken ihm dafür, dass er dazu beigetragen hat, Lionville in diesen Jahren zu dem zu machen, was es geworden ist. Es war mir eine Ehre, mit ihm zusammenzuarbeiten! Unser neuer Sänger heißt Alexander Strandell, ein unglaublich talentierter Künstler, lasst uns ihn alle gemeinsam willkommen heißen!

Mit "Supernatural" will man eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft von Lionville schlagen, die es bereits seit 2010 gibt. Gründer sind die Brüder Alessandro und Stefano Lionetti aus Genua (Italien), die bisher fünf Alben mit Lars Säfsund (Work Of Art) veröffentlichten und defintiv keine Unbekannten in der Melodic Rock und AOR Community sind. Seien wir gespannt wie der Nachfolger des erfolgreichen "So Close To Heaven" klingt und gehen in die Besprechung von "Supernatural".



"Supernatural" startet groovy mit "Heading for a Hurricane", bei dem Fans einen Eindruck vom neuen Leadsänger Alexander Strandell (Schweden) bekommen - ich finde man kann Mr. Strandell und seiner sehr schönen Stimme gut zuhören, und ihr? Der Titeltrack "Supernatural" ist ein rockiger Lovesong zu dem es ein schönes Video gibt, dass ihr euch hier ansehen und vielleicht auch zum knackigen Gitarrensolo vorm TV abrocken könnt. "Gone" ist ein Stückchen melodischer und nicht ganz so verträumt wie "Supernatural", geht es hier um Trennung und den damit verbundenen Kummer. Mit und in "Breakaway" werden die Italiener etwas knackiger, was in der ruhigen Rocknummer "The Right Time" aber schon wieder vorbei ist - was nicht heißt das der Song schnulzig ist, eher ein guter 80er Radio Track im Kuschelprogramm. Ein bisschen störend ist die Tatsache das Lionville in "Nothing is Over" wieder einen Gang höher schalten, aber in "Unbreakable" wieder die Schmusekeule auspacken, statt mal konstant rockig zu bleiben und so die Stimmung hochzuhalten. Zumindest in "The Storm" donnert es ein bisschen und auch "Another Life" so wie "The One" sind melodische Rocker, bei denen ein wenig der Boden vibriert. Im elften und letzten Song "Celebrate Our Life" fühlt man sich ein wenig in die poppig-rockige Take That Zeit zurückversetzt, gefällt mir nicht zu 100 Prozent, doch das enthaltene Gitarrensolo tröstet mich ein bisschen über die Boygroup-Vibes hinweg.



Fans von Lionville dürfen sich auf ein gutes neues Album ihrer Favoriten freuen und die beste Nachricht ist, dass Alexander richtig gut in die Band passt. "Supernatural" macht über die Länge von 47 Minuten viel Spaß, einzig die zwischenzeitlichen Wechsel von Rock zu “Schmusenummer” stören ein wenig, hier hätte man gerne über eine längere Strecke die Fahne des Rock ‘n’ Roll über drei oder vier Lieder hochhalten können. Sonst gibt es nix zu meckern, eher den Tipp, sich den Silberling zum Feste zu gönnen, um so mit guter Mucke über die Feiertage zu kommen!
Trackliste
  1. Heading for a Hurricane
  2. Supernatural
  3. Gone
  4. Breakaway
  5. The Right Time
  6. Nothing is Over
  1. Unbreakable
  2. The Storm
  3. Another Life
  4. The One
  5. Celebrate Our Life
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