HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Vredehammer - God Slayer (CD)
Label: Indie Recordings
VÖ: 24.05.2024
MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
8.0
Ganz einfach ist es nicht, sich in "God Slayer" hineinzuhören und dennoch zieht einen das neue Album von Vredehammer vom ersten Ton an in seinen finsteren Bann. Die vierte Scheibe des norwegischen Extrem-Metal-Projektes von Per Valla fordert einen von Beginn an. Sie kostet Kraft und Energie und sie ballert einen amtlich durch, aber es lohnt sich.
Brachial, wuchtig, rücksichtslos heavy und furchteinflößend düster übermannen einen donnernde, modern und altbacken gleichermaßen schallende und in brachiale Soundwände gepackte Black-Death-Thrash-Monumente mit treibender Dynamik und pechschwarzer Atmosphäre..

Dass Vredehammer diesmal seltener in unnützen Highspeed-Orgien landen, tut der Härte, der Wucht und dem fesselnden Hörgenuss ihres neuen Albums ausnahmslos gut. So entfaltet das Nordlicht in seiner cineastischen Darbietung von "God Slayer" beinahe perfekten, bombastischen Düster-Extrem Metal. Vredehammer offenbaren eine morbide Pracht, die dem räudigen Black Metal Fan ebenso munden wird, wie Death und Thrash-Horden niedriger Kaste, aber auch Verehrern stilsicherer Kost Marke Septic Flesh, Melechesh oder Behemoth. Dank umwerfender Monolithe der Güte "The Joker", einem packend brachialen "From The Abyss", der "slaytanischen" Thrash-Watschn "Product Human Slave" oder dem donnernden Riffmonster "The Dragons Burn", darf diesmal aber ausdrücklich jeder hinhören, der seinen extremen Metal auf höchstem Niveau und mit einer anständigen Portion Gnackwatschn und Stil gleichermaßen mag.

Wer bisher noch nie die Ehre mit Vredehammer hatte, der sollte bei "God Slayer" also durchaus mal genauer hinhören. Die Scheibe ist nämlich im wahrsten Sinne höllisch gut!



Trackliste
  1. Intro
  2. From The Abyss
  3. The Joker
  4. God Slayer
  5. The Dragons Burn
  1. Blood Of Wolves
  2. Death Becomes The New Day
  3. Product Human Slave
  4. Obliterator
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin