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8.5
GREYDON FIELDS gehören zu den wenigen deutschen Bands, die über einen ganz eigenen Sound und dadurch über einen sehr hohen Wiedererkennungswert verfügen. Und so fühlt sich ‘The Machine’, welches das neue Album "Otherworld" eröffnet, dann auch wie Heimkommen an: Das typische Vogt-Riff, die Vanga’schen Doublebass und das eigenwillige Mostert-Timbre. Darauf folgt sogleich das Titelstück mit seinem coolen Chorus und ‘Seven Years’ mit einem Gitarrensolo zum Niederknien. ‘Ratline’ und ‘Talk To The Hand’ sind gute Beispiele für Volkers Qualität als Texter. Der Mann hat was zu sagen und weiß es in seinen Lyrics rüberzubringen. Bei ‘Another Dawn’ und ‘Time Is A Killer’ geht man vom Mid- ins Uptempo über und zeigt, dass man sich auch im Thrash heimisch fühlt. ‘Reanimator’ haut härtetechnisch nochmal in die gleiche Kerbe und setzt den neuen Bassisten Robert Hoffmann mit einem Bassbreak schön in Szene. Den Höhepunkt haben sich die Essener allerdings für den Schluss aufgehoben: ‘Eternal Idol’ ist ein erhabenes Monumentalstück, das sich hinter Bandclassics wie ‘Memento’ oder ‘The Island’ nicht verstecken muss.
Und so knüpft "Otherworld" kompositorisch nahtlos an die beiden vorangegangenen Geniestreiche "Warbird" und "Tunguska" an. Soundtechnisch legt man dank des makellosen Endmixes von Dan Swanö sogar noch zu und das Cover aus der Killustrations-Schmiede von Björn Gooßes ist mal wieder ein wahrer Hingucker. Da lohnt sich das CD-Bundle mit Shirt, denn auf Vinyl müsst ihr noch bis zum Frühjahr warten: www.roll-the-bones-records.de Trackliste
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