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7.0
Gelsenkirchen Anfang der Achtziger: Ein Trio bestehend aus Tom Angelripper, Chris Witchhunter und einem gewissen Aggressor schickt sich an, die Metal-Welt aus den Angeln zu heben. Zwar sind die ersten Demos und die "In The Sign Of Evil"-EP, bei der Aggressor bereits durch Grave Violator an der Gitarre ersetzt worden war, noch etwas primitiv und werden von der einschlägigen Presse ziemlich verrissen, der Rest ist allerdings Geschichte…
…Gelsenkirchen anno 2021: Ein Trio bestehend aus Terrorizer (Git), Bonebreaker (Dr) und…Ihr ahnt es schon…Aggressor (Bs & Vocs) schickt sich an, mit seinem ersten Album in die Fußstapfen seiner großen Vorbilder Sodom zu treten. Diese haben sich in den letzten knapp 40 Jahren freilich weiterentwickelt, so dass SPHINX fast schon wieder originell klingen. Völlig unbekümmert zimmern die drei Twens auf "Deathstroke" drauflos und scheren sich einen Dreck um Zeitgeist und Trends. Songs wie ‚Virgin Till Death‘, ‚Exterminator‘ oder ‚Intruders‘ klingen verdammt nach Achtziger Ruhrpott und atmen den Geist von Violent Force, Living Death und eben Sodom. Der Sound ist roh und die musikalische Umsetzung ungestüm. Musikalische Finesse darf man hier freilich nicht erwarten, dafür aber ungezügelte Energie und Höchstgeschwindigkeit. Zwar zeichnet Aggressor etatmäßig für die Vocals verantwortlich, bei ‚Deadly Speed‘ übernimmt jedoch Bonebreaker und bei ‚Pounding Death‘ Terrorizer das Mikro. Aber nicht, dass es einen großen Unterschied machen würde. Bei SPHNIX gibt es einfach permanent auf die Fresse und das im High-Speed-Takt. Mit Diabolic Might Records hat man ein Label gefunden, das sich im Underground bestens auskennt und sich für die Jungs mächtig ins Zeug legt. Ein erster Beleg dafür war bereits der Auftritt beim "Keep It True – Rising"-Festival in Würzburg, wo man sich einem großen und vor allem fachkundigen Publikum erstmals live präsentieren konnte. Überzeugt Euch selbst und wendet Euch vertrauensvoll an: https://diabolicmightrecords.com/… Trackliste
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