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8.0
Bis zum Mountains Of Madness Festival im letzten Herbst kannte ich Air Raid nur namentlich. Kurz zuvor veröffentlichten die Schweden ihr drittes Geschoß "Across The Line", welches mehr oder weniger seine Feuertaufe in der Livestage erhielt. Gleichzeitig durfte auch Neuerwerbung Fredrik Werner (das kann nur ein Guter sein ;-) seine Stimme auf fremden Terrain zum Besten geben. Der Gig war nebenbei gesagt saucool: eine höchst sympathische Band mit mitreißenden Songs, was den zahlreich Anwesenden nicht lange verborgen blieb. Im Zuge dessen ein überfälliges Dankeschön an Bruder Cle und an seine Crew für deren Engagement!
Das mit den viel zitierten Malmsteen Einflüssen stimmt schon, würde ich aber nicht überbewerten, denn die hier vorkommenden Soli dienen nicht zum Selbstzweck, sondern bilden mit den anderen Komponenten eine wunderbare Einheit. Die bluesig-rauchige Stimme von Fredrik lässt zudem die ein oder andere Dokken Note erkennen und rundet das Gesamtpaket sehr harmonisch ab. Überhaupt kommen einem US-Metal Größen wie Icon, Racer X, Riot, Vicious Rumors und sämtliche "Shrapnel" (einst das Label von Mike Varney) Bands immer wieder in den Sinn. Schön auch die Tatsache, dass man heutzutage nicht überproduziert bzw. steril klingen muss und trotz ("Spät-Achtziger"-) Retro-Tendenzen unterm Strich fast schon wieder einen zeitlosen Charakter haben kann. Mag sich wie ein Widerspruch lesen, ist aber so. "Across The Line" ist für mich ein klarer Beleg dafür, wonach alte Tugenden, sofern sie in einer solcher Qualität dargeboten, stets ins Schwarze treffen werden! Trackliste
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