HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Dool - Here Now,There Then (CD)
Label: Prophecy Productions
VÖ: 17.02.2017
Homepage | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3183 Reviews)
8.0
Auch auf die Gefahr hin, dass Dool "the next big hype" der "Fachmedien" werden, muss man "Here Now, There Then" attestieren, dass es ein richtig cooles, ebenso dynamisches wie auch tiefgängiges, Düster-Rock Album mit klasse Atmosphäre und poppiger Treffsicherheit ist. The Devil's Blood waren auch eine gute Band. Nie so groß und übermächtig, wie sie von manch Szeneprofessoren gemacht wurden, aber stimmungsvoll und höchst authentisch. Ähnliches könnte auch auf Dool zutreffen, insbesondere weil dieser Querverweis ein Opfer der Mannschaftsaufstellung ist, steht doch die The Devil's Blood Rhythmusfraktion hinter der betörend und rockig gleichermaßen tönenden Frontdame Ryanne van Dorst. Die Niederländer platzieren sich mit ihrem düster inszenierten Sound irgendwo zwischen Rock, Dark Wave und Gothic. Bloody Hammers, Beastmilk, Ghost, The Devil's Blood und Blue Öyster Cult dürfen als Appetizer genannt werden, ohne zu behaupten, dass Dool nicht eigenständig klingen würden. Das tun die Holländer unter der großartigen Führung ihrer coolen Frontfrau nämlich. Dabei offenbart "Here Now, There Then" amtliche Highlights wie "Oweynagat", Golden Serpents", "Word On Paper", " In Her Darkest Hour" oder das monumentale "Vantablack+ und hat dabei ohne Frage genügend Charme und Aura, um auch auf breiter Ebene für Aufsehen zu sorgen.

"Here Now, There Then" ist ein cooles, kunstvolles, dichtes und homogenes Dark Rock Album. Ohne die Grenze zum Kommerz je zu überschreiten, ist es durch die poppige Treffsicherheit ebenso mainstreamtauglich, wie durch die dichte und tiefgängiger Aura und seine packende Inszenierung fähig den Underground aufzumischen. Dool haben in jedem Fall ein verdammt starke Album am Start, das den Zeitgeist verdammt gut trifft und die Niederländer quer durch die Szene gehörig nach Vorne pushen wird.

Trackliste
  1. Vantablack
  2. Golden serpents
  3. Words on paper
  4. In her darkest hour
  1. Oweynagat
  2. The alpha
  3. The death of love
  4. She goat
Mehr von Dool
Reviews
25.04.2020: Summerland (Review)
News
03.03.2024: Klasse Single samt feinem Videoclip
26.01.2024: Superbe "Hermagorgon" Single
06.03.2020: "Wolf Moon" Video der Niederländer
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin