HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Behemoth
The Shit Ov God

Review
Smith/Kotzen
Black Light / White Noise

Review
Candlemass
Black Star

Special
Darkscene

Review
Tiktaalika
Gods Of Pangaea
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6789 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Whyzdom - Symphony for a Hopeless God (CD)
Label: Scarlet Records
VÖ: 20.02.2015
Homepage | MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3198 Reviews)
6.5
Die Blütezeiten des symphonischen-female-fronted-metal sind vorbei und hHeutzutage tut man sich ja in Wahrheit schon mit Nightwish schwer. Schlussendlich sind die Finnen aber gemeinsam mit Within Temptation die unumstrittenen Könige ihres Genres und die Blaupause für unzählige Nacheiferer wie eben auch Whyzdom einer sind. Einer von vielen wohlgemerkt. Beladen mit saftiger Produktion, symphonischen Songs und eingängigen Melodien. Aufgepackt mit viel Gutem, dass einem aber heutzutage ehrlichgesagt maximal ein müdes Lächeln entlockt.

Dafür können Whyzdom natürlich nicht immer sehr viel. Hätten die Franzosen ihr mittlerweile drittes Studioalbum vor zehn Jahren veröffentlicht, wären sie wohl gefeiert worden. "Symphony For A Hopeless God" klingt nämlich von Vorn bis Hinten elegant und auf den Punkt arrangiert. Ausgereift und abwechslungsreich verzieren die Franzmänner ihre melodischen Bombast Rock- und Metal Songs. Die symphonische Note ist perfekt verpackt und klingt richtig fett. Die Stimme von Frontfrau Marie ist richtig gut und balanciert zwischen opernhafter Wucht und poppig, moderner Transparenz. Dazu erschallen Bläser, Streicher und manch harte Gitarren, um Whyzdom zu einem wirklich guten Beitrag zu einem Genre zu machen, das leider Gottes weit über Maßen geschändet und vergewaltigt wurde.

Dafür können die Franzosen und ihr symphonischer Gothic Metal und Bombast Metal mit Fantasy Flair aber nichts und deshalb muss man objektiv bleiben. Für eine richtige Abwatschung arbeiten Whyzdom nämlich viel zu akribisch und detailverliebt und dafür klingt "Symphony For A Hopeless God" im Endeffekt auch viel zu professionell und gut. Gelangweilt darf man von der Musik natürlich dennoch sein, obwohl sie viele Herzen anderer erfreuen wird. Da bin ich mir sicher...

Anspieltipps: "While The Witches Burn" und "Pandora's Tears"

Trackliste
  1. While The Witches Burn
  2. Tears Of A Hopeless God
  3. Let’s Play With Fire
  4. Eve’s Last Daughter
  5. Don’t Try To Blind Me
  6. The Mask
  1. Asylum Of Eden
  2. Waking Up The Titans
  3. Theory Of Life
  4. Where Are The Angels
  5. Pandora’s Tears
Behemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into itKeep Of Kalessin - ReptilianSpiritworld - HelldoradoWaltari - Nations NeurosisAmplifier - GargantuanLucifer's Child - The Illuminant
© DarkScene Metal Magazin