HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Neaera - Forging The Eclipse (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 22.10.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
8.0
Neaera spielen in der deutschen Hartwurst - Premiere League. Mit Spitzenalben wie "Let The Tempest Come" und "Armamentarium" im Rücken sowie gestählt durch zahlreiche Tourneen erkämpfte und erspielte sich das Münsteraner Quintett eine solide Fanbase. Der Linie des letzten Albums "Omnicide - Creation Unleashed" folgend gehen Neaera gewohnt hart zu Werke, wüten sich durch den neuen Longplayer "Forging The Eclipse" und können sich aufgrund der zur Schau gestellten, Heaven Shall Burn-Verhältnisse erreichenden Härte von Metalcore-Genrekollegen wie Caliban und Konsorten unterscheiden und abheben.

Auch auf dem neuen Album geht das rhythmische Gehacke die gewohnt perfekte Symbiose mit einem mächtig nach vorne bolzenden Schlagzeugsound und dem unmenschlichen Geschrei von Sänger Benny ein, es wird fett gegroovt, spitz gehackt und hart gerockt ("In Defiance"). Der harte, aber melodische Schwedentod (Mix von Genregröße Tue Madsen) ist omnipräsent, wird allerdings gekonnt gespickt mit black-metallischen Einflüssen ("Eight..."), zum richtigen Zeitpunkt wird das Tempo gedrosselt ("The Prophecy", "Rubikon"), nur um im nächsten Augenblick wieder vehement loszubrettern.

"FTE" ist wiederum ein mächtiger Wutklumpen aus dem Hause Neaera, ein abwechslungsreicher, durchschlagskräftiger und melodischer Extremmetal-Deluxe-Brecher. Gleichzeitig ist "FTE" aufgrund der gezeigten Beständigkeit, die mit Varianten- und Ideenreichtum gepaart wird, ein weiterer Schritt nach vorne, ein harter Brocken, den die Deutschen dem geifernden Metalcore-Publikum mitten in den Circlepit werfen. Allerdings sollte man Neaera nicht mit dem leider negativ behafteten MeloDeath/Metalcorestempel versehen, dafür sind die Deutschen viel zu hart, interessant und professionell, demzufolge kommt kein moderner Extremmetaller an Neaera vorbei!

Trackliste
  1. The Forging
  2. Heavens Descent
  3. In Defiance
  4. Eight Thousand Sorrows Deep
  5. Arise Black Vengeance
  6. Rubikon
  1. Sirens Of Black
  2. Certitude
  3. Exaltation
  4. Tyranny Of Want
  5. The Prophecy
  6. And To Posterity A Plague
Mehr von Neaera
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin