HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Behemoth
The Shit Ov God

Review
Smith/Kotzen
Black Light / White Noise

Review
Candlemass
Black Star

Special
Darkscene

Review
Tiktaalika
Gods Of Pangaea
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6789 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Thornium - Fides Luciferius (CD)
Label: Soulseller Rec.
VÖ: 28.05.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
6.5
Während sich Musiker heute bedingungslos auf den Markt werfen müssen, haben sich Thornium äußerst rar gemacht.
Nachdem man 1995 das Debüt-Album "Dominions Of Eclipse" veröffentlichte, war es bis zum letztjährigen Comeback "Mushroom Clouds And Dusk" knasttechnisch bedingt dementsprechend still um Thyph und seine(n) Mitstreiter. Aber auch auf ihrem dritten Album "Fides Luciferius" erfinden Thornium das Black Metal Genre nicht neu. Im Gegenteil. Die viel zu langen 58 Minuten glänzen mit handelsüblichen Black Metal Riffs aus dem 1 Euro Shop, klinischem Gitarrensound und getriggerten Drums wohin das Auge reicht. Auch kompositorisch macht sich über Albumlänge hinweg durchaus Langeweile breit, es fehlt den wettstreitenden Klängen die notwendige Tiefe.

Die wenigen Gründe, die "Fides Luciferius" aus dem modernen Durchschnitts Black Metal Einheitsbrei herausheben, hören auf die Namen "Qliphotic Raptures" und "The Void Of Choronzon", in denen Mächtigkeit mit Raserei gekonnt verbunden werden. Ansonsten lässt die Offenbarung auf sich warten. So können auch das Satyricon-mäßige "I Am Perfection" und der mäßig spannende Abschluss "I Am A God" neben der handvoll melodischen Soli, die von Michael Aberg eingespielt wurden und auf jedes Power Metal Album passen würden, nur begrenzt begeistern, diese gleichen mehr einem lauen Lüftchen als einer Sturmwarnung.

Thornium haben sich mit dem zweiten Teil ihrer Wiederauferstehung achtbar aus der Affäre gezogen, sind aber am Ende gegen Black Metal der Sorte aktuelle Immortal und Dark Funeral chancenlos.

Trackliste
  1. Mother Of Abominations
  2. Archetype Of Death
  3. Son Of The Dragon
  4. Qliphothic Raptures
  5. Pacta Conventa Daemoniorum
  1. Fides Luciferius
  2. The Void Of Choronzon
  3. I Am Perfection
  4. Virgin Destroyer Redeemer
  5. I Am A God
Behemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into itKeep Of Kalessin - ReptilianSpiritworld - HelldoradoWaltari - Nations NeurosisAmplifier - GargantuanLucifer's Child - The Illuminant
© DarkScene Metal Magazin