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Cover  
The Sorrow - The Sorrow (CD)
Label: Drakkar
VÖ: 29.10.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
7.5
Waren die Vorgängeralben "Blessings From A Blackened Sky" und "Origin of the Storm" noch mit einem sehr saftigen Einheimischenbonus ausgestattet, so schlägt mit dem nunmehr dritten Longplayer aus dem Ländle die Stunde der Wahrheit für The Sorrow. Fast eineinhalb Jahre mußte die (einheimische) Metalwelt auf den Nachfolger zu "OOTS" warten. Hier ist es nun, das landläufig als entscheidend titulierte dritte Album…das wohl ohne die rosarote Brille zu sehen und nur im europäischen Kontext zu betrachten ist.

The Sorrow sind mit einem Wort Metalcore – sämtliche Attribute dieser Metalstilrichtung (brettharte Riffs, schmeichelweiche Melodien etc.) werden gekonntest in Szene gesetzt, zudem verstehen sich die Vorarlberger auf die Kunst, die perfekte Balance zwischen Abgeh-Geschrei/gröle und melancholisch angehauchtem Klargesang zu finden.

Die Alemannen lassen das Gros der deutschen/europäischen Metalcore-Szene hinter sich, quartieren sich inmitten der Genre-Großmeister Neaera, Caliban etc. ein und zementieren ihren hervorragenden Ruf als Ausnahmeband mit internationalem Format. Live konnten The Sorrow ja ohnehin (z.B. im Vorprogramm von Sepultura sowie auf der später absolvierten Headliner-Clubtour) meist überzeugen. Die fette, großformatige Albumproduktion besorgte wiederum der von seiner Arbeit mit Caliban und den Toten Hosen bekannte Toni Meloni.

Das dritte "The Sorrow" - Album ist schlüssigerweise auch in sich kompakter, ausgereifter, erwachsener und qualitativ auch hochwertiger ausgefallen. Ob der neue Output der sympathischen Jungs (Anspieltipps neben dem Albumopener und der Single "Crossing Jordan": "My Destiny", "Draped In Misery" und das ruhiger gehaltene "Farewells") allerdings erfolgstechnisch ein Schritt nach vorne ist, wage ich zu bezweifeln. Im Fremdvergleich lässt die Band zwar den Großteil der Konkurrenz hinter sich…im Direktvergleich mit dem Vorgänger "OOTS" will sich das neue Album allerdings nicht so richtig festsetzen und neue Akzente setzen, selbst die Single "Crossing Jordan" will nicht beim ersten Durchlauf zünden. Einprägsame, tolle Songs im Stile von beispielsweise "Where Is The Sun?" und "My Immortal Guardian" sucht man gar vergebens. Eine Straffung der über 60 Minuten langen Scheibe und Komprimierung der Ideen auf weniger als 13 Songs hätte dem Album sicher gut getan. Weniger wäre hier sicherlich mehr gewesen.

Kurzum: "The Sorrow" zeigt die erwachsene Seite von The Sorrow und bietet großformatigen, professionell dargebotenen, abwechslungsreichen Metalcore mit technisch hohem Anspruch, wenngleich die notwendigen Songs mit Wiedererkennungswert (landläufig auch Hits genannt!) eindeutig in der Minderzahl sind. Im direkten Vergleich zum sehr gepflegten Vorgänger zieht "The Sorrow" leider klar den Kürzeren!

Trackliste
  1. Afflictions
  2. Crossing Jordan
  3. The Weight Of The World
  4. Suffering Quotes
  5. Heart Of A Lion
  6. Farewells
  7. You Are My Nemesis
  1. Paragon In Charity
  2. Draped In Misery
  3. Grief Machine
  4. Engraved In Our Hearts
  5. Facing The End
  6. Reach For The Skies
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