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Cover  
Malevolent Creation - Invidious Dominion (CD)
Label: Massacre Records
VÖ: 27.08.2010
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Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.0
Seit der Rückkehr von Originalsänger Bret Hoffmann vor über drei Jahren scheint sich das Line-Up im Lager des US Death Metal Exekutionskommandos endlich stabilisiert zu haben. Demnach dürfte auch das ewige Rein-raus-Spiel von Viersaitenquälerich Jason Blachowicz ad acta gelegt sein. Ohne die Non-Hoffmann-Ära schmälern zu wollen: nicht wenige Altfans hatten diese klassische Formation wieder herbei gesehnt, gerade deshalb, weil beim 2004er Output "Warkult" doch schon etwas die Luft raus war.

Natürlich erfinden sich Malevolent Creation im dreiundzwanigsten Jahr ihrer Karriere nicht neu, geschweige, ihre berüchtigten Attribute Highspeed, Aggression und Wucht bis zum St. Nimmerleinstag hätten Einbruch erlitten. Doch Kreativmotor Phil Fasciana und seine Mannschaft haben auch ohne gezwungene Fortschrittsabsichten (die man von vielen anderen Kapellen unfairerweise verlangt) den Dreh gut heraus, wie man ein höllisches Geschoss bastelt, das von vorn bis hinten nicht nur alles sich im Weg stehende aus dem Weg räumt, sondern auch kompositorisch überzeugt. Hier stimmt einfach das Feeling und die Attitüde, wie Hoffmann's unverwechselbare Vocalperformance und die stets auf den Punkt getrimmte Gitarrenarbeit des Tandems Geraca/Fasciana. Als wollte man den zahllosen Möchtegernhart-Bubis da draußen mal zwischendurch zeigen, wo der Hammer hängt (nämlich in Fort Lauderdale/Florida!), wird Brachialität so praktiziert, dass jeder Ton gänzlich durch Mark und Bein geht und das Oberstübchen von überschüssigem Ballast befreit.

Phonetische Hardcore-Medizin sozusagen. Eine Eruption sondergleichen, die sogar den beileibe nicht schlechten Vorgänger "Doomsday X" fast alt aussehen lässt. Keine Ahnung, woher die Jungs diese beänstigende, überschäumende Energie her kriegten. Einer der Gründe könnte wohl sein, dass Hate Eternal Klampfer Eric Rutan hinter den Reglern saß und den Jungs offensichtlich alles und mehr rauskitzelte.

Kurzum: das ist wundervollster Death Metal ohne Schnickschnack, reinrassig, straight-in-your-face und fuckin' oldschool!!!

Trackliste
  1. Intro
  2. United Hate
  3. Conflict Finalized
  4. Slaughterhouse
  5. Compulsive Face Breaker
  6. Lead Spitter
  1. Target Rich Envrionment
  2. Antagonized
  3. Born Again Hard
  4. Corruptor
  5. Invidious Dominion
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