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7.0
Kollege Werner hat in seinem Review zur 2008er "Hellbound" Scheibe der Brasilianer (zum Review) wie üblich eh schon alles Nötige fachmännisch auf den Punkt gebracht und "AEquilibrium" schlägt in genau dieselbe Kerbe wie seine älteren Geschwister. Neben herrlich old-schooliger Sepultura Note erinnern mich Torture Squad vor allem durch die kretzigen Vitor Rodrigues Vocals schwer an alter Kreator, aber auch immer wieder an Ledion Of The Damned. Die mancherorts eingestreuten und abgedrehten Rhythmuswechsel sind zum Teil unerwartet aber nett, die dezenten Death Metal Growls sind für mich zwar nicht notwendig, stören den altmodischen Thrash Auftritt der Brasilianer aber nur selten. "AEquilibrium" ist sicher kein revolutionäres Album aber durch und durch charmant, herrlich räudig, enorm hemmungslos und drückt in seiner gesamten, nie und nimmer makellosen Art und Weise einfach nur voll auf die Zwölf. Kurz nach dem bärenstarken old-school Auftritt ihrer Landsmänner Korzus (zum Review) spendieren die Herren aus Sao Paolo Chaos City mit ihrem mittlerweile fünften Longplayer aber ein weiteres fucking bodenständiges Thrash Brett Marke Brasilia, das man sich als Genre Freak durchaus mal zu Gemüte fügen sollte.
"AEquilibrium" mieft nur so nach old-school Atittüde, klingt erdig, unbekümmert und weiß deshalb absolut trotz blechender Produktion und einige Makel zu gefallen. Anspieltipps: Das mit dezent dahermutierende Eröffnungsriff gesegnete "Generation Dead", das fett riffende "Raise Your Horns", ein derbes "Holiday In Abu Ghraib" und das ratternde "Stormsl". "Living For The Kill" (vom "Hellhound" Album): Trackliste
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