HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Interview
Crowne

Review
Helloween
Giants & Monsters

Review
Crowne
Wonderland

Live
14.08.2025
Evil Invaders
Club Vaudeville, Lindau

Review
Death SS
The Entity
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6820 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Memphis May Fire - Memphis May Fire (CD)
Label: Trustkill
VÖ: 28.01.2008
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3202 Reviews)
6.5
Cooler Bandname, cooles Cover, coole Attitüde: Memphis May Fire scheinen mächtig Fülle im texanischen Junghoden zu haben und schmatzen uns ein mords speckiges, jedoch auch überaus zeitgemäß und mit jugendlichem Charme gepeinigtes Southern Core Blei in die Waagschale. ZZ Top oder Country Rock Combos stehen ebenso Pate für die modern ausgerichteten Ambitionen der Kerle, wie angesagte Kapellen der lärmenden MC-Front. Es ist Musik aus dem Bauch, die hier gebraten wird. Emo-Post-Southern-Core für Jungcowboys der bereits letztes Jahr mit einer selbstgebrauten und in Eigenregie vertickten Debüt-EP die verstaubten Truckerkneipen der Südstaaten aufgemischt hat. Zu jedem Moment kann man die subtropisch hohe Luftfeuchtigkeit der Region erahnen, die republikanische Attitüde trotz deutlich trendiger Töne förmlich greifen. Viele Staubfänger sind es zwar noch nicht, die hier vom Ufer des Mississippi auf uns hereinbrechen, die Southern Rock Schlagseite könnte ruhig weit heftiger drücken, trockene Hüftbrecher wie das fette "Cowbells Makin A Comeback" oder das kantige "Therapy Caravan Of The Fair Room" lassen aber trotz hoher Komplexität auf manierliche Folgetaten hoffen. Memphis May Fire sind einige durchaus hochprozentige Magenbrenner gelungen, die ohne Frage Lust auf das anstehende full-length Debüt der Männer mit den staubigen Hosen macht und der gemeinen Emo-Metal-Core Konkurrenz zumindest einen halben Stiefel voraus ist.

Der Nachwuchs der Großstadtcowboys, Jungbiker und LKW-Fahrer in dritter Generation, der genug von all den 08/15 Metal Core Combos hat, kann seine Gamaschen bedenkenlos gegen ein Stück trendige Musik eintauschen, das der geneigte Jungbauer zwischen Texas und South Carolina eh schon längst im Stall hat.
Die Fraktion jenseits der 30 bleibt aber besser beim „echten“ Southern Rock, denn dort wird nicht so viel gekreischt, weit weniger gelärmt und viel gelassener gerockt. Dort staubt’s auch viel viel mehr...
Trackliste
  1. Cowbell's makin a comeback
  2. Neutron cameras vs. Smuggled Nuclear Bombs
  3. Therapy caravan of the fair room
  1. History of mercia
  2. Conjunctions, conjunctions, Everybody loves them
Helloween - Giants & MonstersCrowne - WonderlandDeath SS - The EntityIron Savior - Reforged - Machine WorldThe Haunted - Songs Of Last ResortThe Violent Hour - The Violent HourWarmen - Band of BrothersHammer King - Make Metal Royal AgainWarkings - ArmageddonHalestorm - Everest
© DarkScene Metal Magazin