HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Edge Of Sanity - Unorthodox (CD)
Label: Black Mark
VÖ: 1992
MySpace
Art: Classic
C h r i s
C h r i s
(124 Reviews)
Viele gibt es, schwedische Meisterwerke für die Ewigkeit...
Ein ganz besonderes davon ist Edge Of Sanitys "Unorthodox"!
Was die vier Mannen um Dan Swanö, seines Zeichens eigentlicher kreativer Kopf der Nordmänner, auf ihrem Zweitwerk anno 1992 ablieferten ist absolut zeitlos, eigenständig und bis heute unerreicht - wohl für alle Zeiten!
Meilenweit aus dem Einheitsbrei herausragend, beschritten die Schweden bereits damals neue Pfade, obwohl die aufblühende Death Metal Szene noch fast in ihren Kinderschuhen steckte, weit von ihrem Overkill an Bands entfernt war und beinahe täglich (beinahe...) neue Meilensteine auf die Menschheit los lies.

So läd das düstere Intro in ein, mit Celloklängen und wechselnden Vocals (die die jeweiligen Charaktere des zugehörigen Textes darstellen) ausgestatteten "Enigma", für die damaligen Verhältnisse ein mehr als interessanter Song, ein kreativer Paukenschlag, der mit Sicherheit als Wegbereiter für so einige Bands fungierte, vielleicht auch `mal neuere Gefilde zu beschreiten!
Die folgenden Songs gehen dann zwar wieder in eine vergleichsweise traditionellere Richtung (im Gegensatz zu den nachfolgenden Werken, wo man sich dann endgültig eine eigene Nische erschuf), doch ist jede einzelne Nummer ein Hymne für sich, Schlag auf Schlag dröhnen Glanztaten wie beispielsweise der erwähnte Opener, das unglaubliche "Everlasting" (vielleicht sogar der beste EOS überhaupt...) oder auch der nicht minder geniale, perfekt in Szene gesetzte Rausschmeißer "When all is said" gen verwöhnte Lauschlappen, die auch noch heute, Jahre später, aber schon gar keine Spur von Abnützungserscheinungen erkennen lassen!
Ausnahmslos jede Sekunde verströmt dieses gewisse Etwas, dieses bestimmte, unbeschreibliche Feeling: Songs, wie sie nur die Wenigsten zu schreiben im Stande sind!

Das sehr bewusste, örtliche einsetzen des Keyboards zur Untermalung der Stimmung, die bestens platzierten Screams in Verbindung mit dem außergewöhnlichen Talent im Songwriting, den kellertiefen Gitarren und Herrn Swanö`s Growls machen es unmöglich, sich diesem Juwel zu entziehen!
Übrigens sind die Schweden so ziemlich die einzige Band in meinem Regal, die ohne Doublebass auskommt, und mir dieser Umstand erst Jahre später aufgefallen ist...

In einem damaligen Interview mit Dan zur ersten Scheibe ("Nothing but death remains", genauso ein unverwüstlicher Klassiker) angekündigt, man habe sich vom Label zuviel reinquatschen lassen, war "Unorthodox" genau dieses eigenständige Werk, das Edge Of Sanity in ihre Führungsposition katapultierte!
Hart, düster, episch, melodiös, roh... DEATH METAL - alles Schlagworte, die "Unorthodox" definieren, die diesem Album zu dieser einmaligen Atmosphäre verhelfen, die es diese fesselnde Magie atmen lassen - unsterblich machen!!
Trackliste
  1. The unorthodox
  2. Enigma
  3. Incipience to the butchery
  4. In the veins/darker than black
  5. Everlasting
  6. After afterlife
  7. Beyond the unknown
  1. Nocturnal
  2. A curfew for the damned
  3. Cold sun
  4. The day of maturity
  5. Requiscon by page
  6. Dead but dreaming
  7. When all is said
Mehr von Edge Of Sanity
Reviews
09.02.2004: Crimson Ii (Review)
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin