HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Hedonist
Scapulimancy

Review
Sleep Token
Even In Arcadia

Review
Ashes Of Ares
New Messiahs

Review
Biohazard
Divided We Fall

Review
Harkon
Love And Vore
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6888 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Katharsis - Kaleidoscope (CD)
Art: Unsigned
DarksceneTom
DarksceneTom
(3216 Reviews)
Entgegen meinem unten stehenden Namen ist dieses Review ein Gastbeitrag von \\\"der Graf\\\" DD, bei dem ich versehentlich diese CD im Auto liegen ließ und der sich spontan bereit erklärte, die Scheibe zu reviewen. Des sind halt no echte Männer...bis zur nächsten Autofahrt :)

Als progressiver Dark Metal Act möchte die junge aus dem südwesten Deutschlands kommende Truppe genannt werden. Als leicht progressiv angehauchten mit einem Spritzer Doom und einer Priese Gothic veredelten atmosphärischen Dark Metal Cocktail würde ich das ganze bezeichnen.

Produktionstechnisch ist bei dieser in Eigenregie finanzierten 3 Track Demo CD mit leichtem Hang zur Überlänge bei einer Gesamtspielzeit von knapp 23 Minuten fast nix zum auszusetzen. Dass die 5 Jungs und 1 Mädl erst ein knappes 1 Jahr zusammen einen Proberaum teilen merkt Mann oder Frau fast überhaupt nicht an. Von einer schrottigen 8-Spur–Demo Aufnahme ist hier weit und breit keine Spur.
Musikalisch gibt es eigentlich auch nicht viel zu meckern. Der Opener „Never to return“ eröffnet den Silberling mit einem melodiös stark groovendem Riff. Die meist clean gehaltenen Vocals von Alexander Kunz mischen sich mit ebenfalls oft cleanen, stark melodiösen Gitarren und atmosphärischen Keys und duellieren sich zuletzt mit der leider manchmal nervenden Hintergrund Piepsmaus Alice Fuder die ihren Job zwar gut erledigt, aber stellenweise für mich leider etwas zu brav wirkt. Trotzdem wächst die CD bei mehrmaligen Durchläufen zunehmend und hinterlässt durchwegs positive Eindrücke aufkommen.

Vor allem der Finaltrack „Everything’s Gone“ - meist im 3/4tel Takt gehalten mit Doppelbass angereicherten Drums und fast schon bösen Blackmetal-lastigen Keyboardlinien die zeitweise ein wenig an DIMMU erinnern - hat es mir angetan.
Ein wenig mehr Härte und manchmal etwas düstere und aggressivere Vocals würden dem Ganzen durchaus nicht schaden obwohl der klassische ER GRUNZ – SIE HEULT Duettgesang hier sicherlich mehr zerstören als helfen würde. Dass Sänger Kunz noch etwas an seiner englischen Aussprache arbeiten sollte möchte ich hier zwar noch erwähnen, fällt aber nicht mehr so sehr ins Gewicht, da wie ich aus den News der Bandhomepage entnommen habe, der Sänger und der Drummer wegen musikalischer und persönlicher Differenzen die Band verlassen haben. Ersatz wurde bereits gefunden, ein gewisser Kai von Szadkowski übernimmt ab sofort die Vocals. Ein Drummer wird noch gesucht.

1) Never to return
2) Inner Demons
3) Everything’s Gone

Releasedatum: 26.08.05

Gastreview bei DD!
Hedonist - ScapulimancySleep Token - Even In ArcadiaAshes Of Ares - New MessiahsBiohazard - Divided We FallHarkon - Love And VoreMob Rules - Rise Of The RulerLynch Mob - Dancing With The DevilVenator - PsychodromeSakis Tolis - Everything Come To An EndCassidy Paris - Bittersweet
© DarkScene Metal Magazin