Anmeldung
Suche
SiteNews
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
Bei DEADLOCK handelt es sich um 4 Wiener, die sich dem Death Metal verschrieben haben. Seit 1997 lärmen die Jungs und haben mit „Veteran“ ihr 2. Demo heraußen.
Geboten wird dem Hörer DM vom Feinsten. Song Nummer 1, der genauso wie das Album betitelt ist, fängt angenehm ruhig an und wird nach etlichen Riffs zur Knüppelattacke. Fast komplett anders ist es beim 2. Lied: „Through The Eyes Of Evil“. Bei diesem Lied werden gekonnt Slayer- und SFU- Einflüsse vermischt, ohne daß es störend oder geklaut wirkt. Auch die Stimme ist tief und stellenweise Barnes-like. Eine Abwechslung bietet „Self Inner Suicide“, der melancholisch, aber trotzdem im typischem DM Style rüberkommt. Ihre Texte kann man natürlich auch wieder interpretieren wie man mag, aber grundsätzlich denke ich, daß es sich immer um Soldatengefühle und dergleichen handelt. Wirklich geil ist Nummer 4: „Y3HИK“, der Text ist auf Russisch, also viel Spaß beim Übersetzen... Hammermäßig ist neben der Sprache auch die Musi, die kraftvoll und mit viel Druck daherkommt, erinnert von der Melodie an CHILDREN OF A LESSER GOD, nur etwas härter eben. Was mir an ihrer Musik gut gefällt sind die Abwechslungen innerhalb der Songs. Fängt mit Breaks an, geht in Schunkel- Death über und endet mit viel guter Double Bass. Wem die Musik zwar gefällt, aber von den tiefen Vocals nicht begeistert ist, ist mit dieser Scheibe auch gut dran, als Zugabe befindet sich ein 20! minütiger Instrumentalsong (nix cleanes, sondern in guter alter Manier...). Wie man es so lange ohne Verspieler aushält sei dahingestellt, trotzdem ist der Song - trotz der dauernden Wiederholung der einzelnen Parts – eine feine Sache. Zu beziehen bei der Band selber: www.deadlock.dhs.org oder im gut sortierten Fachhandel (Totem) Mehr von Deadlock
|
||||
© DarkScene Metal Magazin |