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Cover  
Doomsword - My Name Will Live On (CD)
Label: Dragonheart
VÖ: 2007
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
8.0
DOOM SWORD waren wohl eine DER Doom Entdeckungen der letzten zehn Jahre. Alle drei bisherigen Alben der Italiener zählen mit zum besten, das dieses leider so vernachlässigte Genre zu bieten hat und machten die Band um Deathmaster ebenso zu einem der besten Szene Vertreter wie ihre Landsleute THUNDERSTORM. Wo bei letztgenannten die psychedelische 70er Briten Doom Schlagseite durchschimmert, tragen DOOM SWORD eindeutig den Helm unterm Arm, huldigen die Italo-Schwertträger ganz klar den skandinavischen Vorbildern.
Viking Battle Doom oder wie auch immer man es nennen mag. Bei DOOM SWORD regiert seit jeher die Epik und daran ändert auch „My Name Will Live On“ - trotz einiger Einbußen im Vergleich zu seinen grandiosen Vorgängern - rein gar nix. Alle Nummern sind wie immer geprägt von episch kraftvollen Gesängen, großer Wehmut und Schwere. All den heroisch mächtigen Kompositionen liegt große Melancholie zu Grunde, jeder Ton atmet die Magie seiner 80er Jahre Vorbilder und jede Note atmet die magische Aura jener, von der sie erzählt. Die Pagan Epik dominiert, kauzige US-Metal Schule steht weiterhin im Vordergrund um seiner Idole MANILLA ROAD oder CIRITH UNGOL zu huldigen und Hymnen wie die gallopierenden „Days Of High Adventure“ oder „Claidhemah (Sword Of Light)“ zu großartig mitreisenden Momenten einer Erzählung zu machen, und ihr Schaffen mit mächtigen Gebeten wie „Thundercult“ und „The Great Horn“ als wahre Göttergabe zu krönen.

DOMM SWORD leiden immer noch so schön wie wenige andere ihrer Gattung, lassen trotz einiger kleiner erstmals auftretender Abnutzungserscheinungen beim Songwriting weiterhin keinerlei Zweifel an ihrer Zugehörigkeit der ganz Großen aufkommen. Die Mannen um Deathmaster wissen die (Viking) Doom Fraktion weiterhin voll zu bedienen und haben bis auf eine leicht schwächelnde Produktion zwar nicht ihr bestes, ein jedoch abermals herrlich schönes Album am Start, das alle ihre Jünger befriedigen wird und mit dem es ohne Frage lohnt gen Horizont zu segeln…
Trackliste
  1. Death of ferdia
  2. Gergovia
  3. Days of high adventure
  4. Steel of my axe
  5. Claidheamh solais (Sword of light)
  1. Thundercult
  2. Luni
  3. Once glorious
  4. The great horn
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